Heute ist Freitag - für mich ein Freutag, weil ich doch tatsächlich etwas gewonnen habe!
Und zwar das Ebook DestinY von Romy :-)
Kaum per Email erhalten, habe ich den Schnitt auch schon ausprobiert, und möchte Euch mein Ergebnis im angemessenen Rahmen präsentieren.
Der Schnitt besteht nur aus einem Teil - Vorder- und Rückenteil werden gleich ausgeschnitten. Das Rückenteil soll nicht im Stoffbruch zugeschnitten werden, um Stoff einzusparen. Nachdem ich aber genug von dem Stoff hatte, habe ich faul im Stoffbruch zugeschnitten.
Erstmals habe ich auch Bündchen genäht - bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis!
Im Kaffeehaus
Wien und Kaffeehaus gehört zusammen wie München und Biergarten oder London und Pub.(ganz tief in der Klischeekiste gekramt ) Spätestens seit in den meisten Kaffeehäusern absolutes Rauchverbot herrscht, gehe ich wieder sehr gerne dorthin. Manche der altehrwürdigen Kaffeehäuser sind sehr dunkel, bedrückend, laut, überfüllt.
Überfüllt, da großer Touristenmagnet ist auch das Cafe Central (1876 eröffnet) in der Wiener Herrengasse. Ohne Reservierung wartet man lange auf einen freien Tisch. Doch das Warten zahlt sich aus - architektonisch wunderschön, groß, luftig und voll Atmospäre.
Die Ober sind freundlich - was nicht selbstverständlich ist in einigen Kaffeehäusern, in manchen Institutionen gehört es sogar zum guten Ton, dass der Ober den Gast ignoriert und warten lässt. Ja, die Wiener Freundlichkeit ....
Das für mich besondere am Cafe Central ist aber, dass es schon immer ein Treffpunkt für Persönlichkeiten aus Kunst und Literatur war - einige Beispiele: Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Leo Trotzki, Robert Musil oder Hugo von Hofmannsthal.
Der bekannteste Stammgast war der österreichische Schriftsteller Peter Altenberg - er verbrachte soviel Zeit im Cafe Central, dass er dessen Adresse als Wohnort bekanntgab. Heute noch sitzt der Dichter im Kaffeehaus - zumindest seine Statue ;-)