Ihr Lieben,
hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich gerne backe? Ach, nur ungefähr drölf Millionen Mal? Hm….. Dann mal weiter.
Letzte Woche bin ich bei Pinterest auf eine ganz tolle Idee für einen quasi geflochtenen Hefeteig mit süßer Füllung gestoßen. Jaaaaaa, kennen wir doch alles schon. Ein Hefezopf eben… Neeeeee, eben nicht.
Der kleine Keks hat mir geholfen und wir waren uns nicht sicher, ob es wohl eine Sonne ist oder doch lieber eine Blume. In erster Linie ist es aber superlecker gewesen – so gut, dass ich wahrscheinlich Hefeteig aus 2kg Mehl gemacht habe, um ganz viele davon zu machen. Und auch so gut, dass ich es mit euch teilen möchte.
Für Hefeteig hat ja jeder so sein eigenes Rezept.
Für meinen brauche ich:
480 g Mehl,
70 g Zucker,
2 TL Trockenhefe (was in etwa ein Päckchen ist),
30 g geschmolzene Butter,
180 ml warme Milch (Vorsicht: wenn sie zu heiß ist, dann geht die Hefe kaputt und der Teig nicht auf) und
2 Eigelbe (das Eiweiß könnt ihr aufheben, brauchen wir später noch)
Zuerst mal die Hefe in die Milch geben, den Zucker dazu und das Ganze etwa zehn Minuten beiseite stellen. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten in eine große Schüssel geben, dabei spielt die Reihenfolge gar keine Rolle. Nach zehn Minuten kommt die Milch-Hefe-Mischung dazu. Der Teig wird dann zuerst mit einem Holzlöffel und später mit den Händen (oder aber: direkt mit den Händen) für ungefähr 8 Minuten geknetet. Dabei kommt dann ein schön gleichmäßiger Teigball raus, der sich eindrücken lässt und dann aber wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht. An einem warmen Ort kann die Hefe für eine halbe Stunde ihre Arbeit verrichten, dann nehme ich den Teig immer ein Mal raus, knete die Luft ordentlich raus und lasse ihn dann nochmal für mindestens eine Stunde gehen.
Bis dahin ist es ja Standard-Hefeteig-Programm. Daraus kann man jetzt kleine Zimtschnecken machen, einen Zimtschnecken-Auflauf, ihn mit Nüssen füllen und flechten. Ach, es gibt tausende Möglichkeiten. Was wir gemacht haben ist Folgendes: Nach dem Gehen wird nochmal alle Luft aus dem Teig geknetet, dann teilt man ihn in vier gleich große Stücke. Das erste ausrollen, darf ruhig sehr dünn sein, der Teig sollte das abkönnen. Wir haben uns dann einen großen Teller genommen und ihn draufgelegt und etwas angedrückt, um einen Kreis in den Teig zu drücken. Dieser Kreis wird dann mit Nutella (stand bei mir im Wasserbad, damit es sich gut verstreichen lässt) ausgemalt. Erste Schicht fertig, kann auf ein Backpapier gelegt werden. Das gleiche wird dann mit zwei weiteren Teigportionen gemacht. Dabei drauf achten, dass die Nutella-Kreise möglichst genau aufeinander gestapelt werden. Das letzte Stück Teig bekommt kein Nutella ab, das wird nur als Abdeckung verwendet.
Die Blumensonne sollte dann nochmal zwanzig Minuten gehen können, dann darf sie bei 170° für etwa 15 bis 20 Minuten in den Ofen. Vorher ein wenig mit Eiweiß bepinseln, damit sie einen schönen Glanz bekommt.
Das Rezept ist supereinfach nachzumachen und das Ergebnis sieht richtig schön aus. Wie gesagt, bei uns gab es die Hefeblume mit Nutella und mit Zimt-Zucker, es geht aber bestimmt auch mit Nüssen oder etwas Marmelade oder Gelee, wer das lieber mag. Ich wünsch euch auf jeden Fall gutes Gelingen, falls ihr’s auch mal ausprobiert, das Fräulein.
Zuerst mal die Hefe in die Milch geben, den Zucker dazu und das Ganze etwa zehn Minuten beiseite stellen. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten in eine große Schüssel geben, dabei spielt die Reihenfolge gar keine Rolle. Nach zehn Minuten kommt die Milch-Hefe-Mischung dazu. Der Teig wird dann zuerst mit einem Holzlöffel und später mit den Händen (oder aber: direkt mit den Händen) für ungefähr 8 Minuten geknetet. Dabei kommt dann ein schön gleichmäßiger Teigball raus, der sich eindrücken lässt und dann aber wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht. An einem warmen Ort kann die Hefe für eine halbe Stunde ihre Arbeit verrichten, dann nehme ich den Teig immer ein Mal raus, knete die Luft ordentlich raus und lasse ihn dann nochmal für mindestens eine Stunde gehen.
Bis dahin ist es ja Standard-Hefeteig-Programm. Daraus kann man jetzt kleine Zimtschnecken machen, einen Zimtschnecken-Auflauf, ihn mit Nüssen füllen und flechten. Ach, es gibt tausende Möglichkeiten. Was wir gemacht haben ist Folgendes: Nach dem Gehen wird nochmal alle Luft aus dem Teig geknetet, dann teilt man ihn in vier gleich große Stücke. Das erste ausrollen, darf ruhig sehr dünn sein, der Teig sollte das abkönnen. Wir haben uns dann einen großen Teller genommen und ihn draufgelegt und etwas angedrückt, um einen Kreis in den Teig zu drücken. Dieser Kreis wird dann mit Nutella (stand bei mir im Wasserbad, damit es sich gut verstreichen lässt) ausgemalt. Erste Schicht fertig, kann auf ein Backpapier gelegt werden. Das gleiche wird dann mit zwei weiteren Teigportionen gemacht. Dabei drauf achten, dass die Nutella-Kreise möglichst genau aufeinander gestapelt werden. Das letzte Stück Teig bekommt kein Nutella ab, das wird nur als Abdeckung verwendet.
Ich weiß, das Nutella sieht ein bisschen komisch aus. Eher so nach Zimtzucker. Hatte ja auch gesagt, dass ich Hefeteig aus 2kg Mehl hatte. Deshalb haben wir zwei Varianten gemacht und erst beim Zimtzucker (dafür Zimt, Zucker und ein Stück Butter nach Belieben vermischen und dann wie Nutella behandeln) Fotos gemacht
Wenn alle vier Portionen ausgerollt, gefüllt und gestapelt sind, kommt der Teller nochmal zum Einsatz. Wird auf den Stapel gelegt und alles was drunter rausschaut muss ab. So, dass ein schöner Kreis entsteht. Auf den kommt dann ein kleines Glas (oder ein Eierbecher, auch da gibt es tausende Möglichkeiten) und dann wird eingeschnitten. Erst in vier Stücke, dann diese jeweils halbiert und diese dann nochmals halbiert. Auf diese Weise solltet ihr am Schluss 16 etwa gleich große Stränge haben. Ihr fangt dann mit einem Strang an und dreht ihn zwei Mal um sich selbst. Dabei ist die Richtung egal – wichtig ist nur, dass der Nachbarstrang in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden sollte. Und so macht ihr das mit allen Paaren, die ihr eben geschnitten habt. Wer mag, der kann die Enden der beiden Stränge, die sich sozusagen anschauen, gegeneinander aufstellen und sie vorne etwas zusammenkleben.Die Blumensonne sollte dann nochmal zwanzig Minuten gehen können, dann darf sie bei 170° für etwa 15 bis 20 Minuten in den Ofen. Vorher ein wenig mit Eiweiß bepinseln, damit sie einen schönen Glanz bekommt.
Das Rezept ist supereinfach nachzumachen und das Ergebnis sieht richtig schön aus. Wie gesagt, bei uns gab es die Hefeblume mit Nutella und mit Zimt-Zucker, es geht aber bestimmt auch mit Nüssen oder etwas Marmelade oder Gelee, wer das lieber mag. Ich wünsch euch auf jeden Fall gutes Gelingen, falls ihr’s auch mal ausprobiert, das Fräulein.