Teil 8: San Gimignano und Colle di Val d’Elsa
Unser letzter Tag vor der Rückreise. Es sollte nochmals ein ruhiger Tag werden.
Die Betonung von “Ruhig” liegt auf dem ganzen Tag. Denn kurz nach 7 Uhr sind wir schon aufgestanden. Wir hatten den Wunsch, San Gimignano in Ruhe, d.h. ohne die vielen Touristen anzusehen. Es hatte wieder Nebel und wir sahen dann San Gimignano im Nebel. Unser Wunschbild mit Nebel im Tal unterhalb von San Gimignano konnten wir leider nicht machen. Wir sahen es kurz und als wir dann mit dem Auto stoppten war San Gimignano schon wieder vollständig im Nebel verschwunden. Wir hätten an dieser Stelle weiter warten müssen. Uns war jedoch wichtiger früh in San Gimignano zu sein.
Der erste Eindruck bei der Ankunft: Der Parkplatz war fast ganz leer. Also los ging es. Die Gassen waren fast wirklich menschenleer. Es war herrlich auch diese Ortschaft einmal in Ruhe anzusehen und Bilder machen zu können, ohne dass viele Menschen auf dem Bild sind. Wir machten nochmals einen ausgedehnten Rundgang wie bereits einige Tage zuvor. Das frühe Aufstehen hatte sich also gelohnt. Als wir dann wieder Richtung Parkplatz gingen, kamen uns die Reisegruppen entgegen.
Einige Eindrücke von San Gimignano:
Von San Gimignano aus fuhren wie dann zurück und legten einen Stopp in der Ortschaft Colle di Val d’Elsa ein. Die Ortschaft besteht aus zwei Teilen: Einer moderneren Unterstadt und einer altertümlichen Oberstadt (Colle Alta). Hier konnten wir wieder richtig ungestört durch die Gassen spazieren. Nur recht wenige Besucher “verirren” sich hierher.
Unser Programm war damit beendet. Wir fuhren nach Poggibonsi, um noch einige Einkäufe wie zum Beispiel Oliven, Wurst, Käse und Wein zu erledigen. In der Ferienwohnung waren wir wieder bereits am Nachmittag und genossen nochmals die Terrasse. Dann packten wir unsere Sachen langsam zusammen. Alles noch ins Auto und dann konnte der letzte Abend anbrechen.