Eine Welt ohne Frauen - eine entsetzliche Vorstellung!

Von Wernerbremen

Meine heutige Morgennotiz
Ihr Lieben,

gestern war ein Tag, an dem ich mich sehr gefreut habe.
Einer der Gründe, weswegen ich mich gefreut habe, war die Tatsache, dass gestern drei Frauen, nämlich Tawakkul Karman, Ellen Johnson-Sirleaf und Leymah Gbowee, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden.
Wir sind technisch heute so weit entwickelt, dass wir von unterwegs aus einem Zug heraus mit unserem Handy unsere Rolläden an unseren Fenstern steuern können, - um nur ein Beispiel zu nennen -, aber was die Gleichberechtigung von Mann und Frau betrifft, so leben wir in vielen Gebieten dieser Welt fast noch im Mittelalter.

In meiner Kindheit wurden einmal zu Zeiten des damaligen Bundeskanzlers Adenauer durch das Fernsehen Menschen auf der Straße gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, dass auch einmal eine Frau Bundeskanzler würde.
Ich erinnere mich noch genau daran, dass keiner der befragten Personen sich das vorstellen konnte und dass ein Mann ganz entrüstet äußerte: „Das wird niemals geschehen!“
Ich habe mir manchmal vorgestellt, wie eine Welt ohne Frauen aussehen würde:
Wenn es keine Frauen in dieser Welt geben würde:würde es noch mehr Kriege geben
...würde in vielen Wohnungen und Häusern weniger gelacht
...würde in unserer Welt die wärmende Liebe der Mütter fehlen
wären die meisten Kinder sich selbst überlassen
würden diejenigen fehlen, an die sich die Kinder mit ihren Sorgen und Nöten wenden könnten.
würden in unserer Welt die wichtigsten Stimmen fehlen, die zur Versöhnung und Frieden aufrufen
würden in unserer Welt diejenigen fehlen, die in die Häuser und Wohnungen Licht, Schönheit, Behaglichkeit, Freude hineintragen
würden in unserer Welt diejenigen fehlen, die jeden Tag, oft im Stillen, anderen Menschen Mut machen, Hoffnung verbreiten, Zuversicht wecken.
Wer auch immer diese Welt geschaffen hat (ich glaube, dass es Gott war), es war eine kluge Entscheidung von ihm, die Frauen zu schaffen, denn ohne sie wäre diese Welt öde, kalt und nicht lebenswert!

Ich möchte meine Morgennotiz heute beenden mit einem Wort aus dem Talmud:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.

Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Ihr Lieben,
hier in Bremen regnet und stürmt es. 

Quelle: www.salinos.de

Wenn es bei Euch ebenso ist, dann wünsche ich Euch ein gemütliches Wochenende zu Hause im Kreise Eurer Lieben oder Freunde und ich hoffe, dass Ihr alle begreift, wie wertvoll die Frauen dieser Welt sind.
Ganz liebe herzliche Grüße aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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