Eine Superkartoffel gegen den Hunger in der Welt

Was die Giftmischer der Agrokonzerne mit ihrer Grünen Gentechnik noch nicht geschafft haben und wohl auch nicht schaffen werden, ist mit herkömmlichen Zuchtmethoden gelungen.
In Bolivien, dem Ursprungsland der Kartoffel, ist eine Züchtung gelungen, die auch bei extremen Wetterereignissen wie Regen, Frost und Dürre gedeiht.
Die auf den Namen "Marcela" getaufte Kartoffel hat einen Wachstumszyklus von 150 Tagen und kann von 600 bis 3.300 Metern Höhe angebaut werden .Bei guten Bedingungen beträgt die Ernte zwischen 30 und 40 Tonnen pro Hektar. Herkömmliche Kartoffelsorten bringen es auf 10 - 20 Tonnen.
Bis zum Jahr 2012 soll genügend Saatgut produziert worden sein, um mit der Massenproduktion von “Marcela” zu beginnen.
Die Knolle ist auch resistent gegen Kraut-und Knollenfäule und Beweis dafür, das man auf die Grüne Gentechnik verzichten kann.
Grundsätzlich haben Kartoffeln ein erhebliches Potenzial, bei der Bekämpfung der Unterernährung beizutragen.
Im Jahre 2005 wurden weltweit ca. 390 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet.
INIAF
Die Kartoffel-Chance: eine kleine Pflanze und ihre große Möglichkeit, weltweit den Hunger zu beenden

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