Zwecks Ausnutzen der NÖ-Card und weil ich zumindest einmal im Jahr auf der Rax sein möchte, fahre ich heute zeitig in der Früh mit der Seilbahn hinauf. Jetzt sind noch nicht viele Leute unterwegs, was sich tagsüber ändern wird. Wettermäßig ist es ganz angenehm, zwar zunächst noch viele Wolken, aber später kommt die Sonne dann heraus. Leichter Wind läßt sie aber nicht unangenehm werden.
Ottohaus und Jakobskogel
Ich gehe zunächst Richtung Ottohaus, lasse dieses dann aber links liegen und wandere gleich weiter am Seeweg zur Neuen Seehütte. Die lag früher ein bissl woanders, und tatsächlich an einem kleinen See. Da wo sie jetzt liegt, gibt’s kein Wässerchen mehr (auch kein Trinkwasser in der Hütte). Nach ausgiebiger Pause mit Suppe und Apfelstrudel und Sonne sitzen mache ich mich an den Rückweg.
Seehütte
Kurz nach der Hütte zweige ich rechts hinauf zum Preinerwandkreuz ab.
Preinerwandkreuz
Von dort geht es in stets leichtem Auf und Ab hinüber zum Jakobskogel. Hier sind schon deutlich mehr Leute unterwegs, die meisten gehen nur vom nahen Ottohaus bis hier herauf. Ich gehe an diesem vorbei und noch weiter zur Höllental-Aussicht.
Großes Höllental
Die wurde im Vorjahr renoviert und damals konnten meine Begleiter und ich nicht ganz hin. Heute genieße ich kurz den tollen Ausblick ins Große Höllental.
Damit ich nicht wieder bis kurz vors Ottohaus zurückmuß, suche und finde ich den „Geheimpfad“ quer durch die Latschen, der kurz oberhalb der Bergstation auf die „Autobahn“ vom Ottohaus herunter trifft. Wobei den schon auch andere kennen, weil ich auf einer kleinen Lichtung auf zwei Sonnenanbeter treffe!
Bei der Seilbahn werden Nummern vergeben, ich komme aber mit der nächsten Gondel schon mit, weil ich immer darauf passe, ob vielleicht der eine oder andere seine Gondel versäumt und mir dadurch seinen Platz überläßt! Ich war heute 4 ¼ Std. unterwegs und habe 515 Höhenmeter und 13 km absolviert.