Genau genommen, gibt es sie gar nicht, und doch sind dort 850 Menschen die ihr Fan sind, und alles rund um sie kommentieren. Geboren, oder eben auch nicht wurde sie am 15.04.1994. Eigentlich ist sie die Protagonistin in einem Roman, einem Online-Roman, und nur die Erfindung von den Autorinnen Laura Moser und Laura Mechling. Den Roman und die Kapitel gibt es auch nur Online. Auf der Seite des Onlinemagazine Slate haben die beiden ihren Jugendroman geschrieben und über die Zeit ingesamt 33 Kapitel veröffetnlicht, und somit das erste Buch "MyDarklyng" fertig geschrieben.
Das Ganze hat sich wohl auch ein bisschen an dem Vampir-Hype entwickelt, denn den Sommer über haben die beiden Autorinnen die Geschichte erzählt und Schritt für Schritt zu einem Ganzen geformt. Die Protagonistin Natalie erhält komische Nachrichten von einem Stalker, die schließlich auch auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht werden. Die Fans können diese dann kommentieren und werden Teil der Geschichte.
Ich finde, dass ist mal ein interessantes Projekt, dass man im Auge behalten sollte. Dennnoch ist es relativ unbekannt, und doch stößt es auf Begeisterung! Hat jemand von euch schon davon gehört?
Quelle
Die Protagonistin aus dem Roman heißt Natalie Pollock und ist bei Facebook mit einem eigenen Accoutn vertreten. Sie mag Zucchini-Schokoladen-Muffins und Horrorfilme. Zu ihren Hobbies gehört die Fotografie, ihr Freund heißt Josh und heute überlegt sie sich, was sie zum kommenden Schulanfang anziehen wird. Sie postet Videos und Fotos und hat mittlerweile 850 Freunde, die ihre Pinnwand-Einträge lebhaft kommentieren und diskutieren.
Das Ganze hat sich wohl auch ein bisschen an dem Vampir-Hype entwickelt, denn den Sommer über haben die beiden Autorinnen die Geschichte erzählt und Schritt für Schritt zu einem Ganzen geformt. Die Protagonistin Natalie erhält komische Nachrichten von einem Stalker, die schließlich auch auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht werden. Die Fans können diese dann kommentieren und werden Teil der Geschichte.
“Schreibt man über irgendeinen Teenager im Jahr 2010″, sagt Mechling, “wäre es falsch, Facebook und Twitter nicht zu nutzen. Schließlich verbringen viele Teenager jede freie Minute im Netz. Dazu kommt ihr Hang, sich mitzuteilen und Dinge öffentlich gut oder doof zu finden. Jedes Mal, wenn die Leser eine Internetseite besuchen, und relevante Informationen zur Geschichte finden, sei es so, als hätten sie eine Schatzsuche gewonnen. Kleine, versteckte Zusatzinformationen halten auch die leicht ablenkbaren Leser im Geschehen.”
Ich finde, dass ist mal ein interessantes Projekt, dass man im Auge behalten sollte. Dennnoch ist es relativ unbekannt, und doch stößt es auf Begeisterung! Hat jemand von euch schon davon gehört?
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