In meiner Beziehung zu Gott geht es mir manchmal gleich wie diesem Clochard mit mir. Ich habe Hunger nach einer Sache, die ich nur von Gott erhalten kann: Freude, Geduld, mehr Liebe – das sind die Hamburger in Gottes Hand. Und weil ich nicht daran glaube, dass Gott mir die ganze Sache schenken will, bitte ich ihn nur um ein kleines bisschen. “Herr lass mich ein wenig geduldiger werden! Gib mir, wenn es möglich ist, ein kleines bisschen Freude für diesen Tag?”, so klingen meine Gebete. Und dabei erwarte ich gar nicht, dass Gott mich im übertragenen Sinn viel lieber in ein gutes Restaurant einladen möchte, als mich mit einer Prise Hamburger abzuspeisen.
“Dir geschehe, wie du geglaubt hast” – das sagt Jesus zu einem Mann, der ihn um ein Heilungswunder gebeten hat. Jesus erfüllte ihm seinen Wunsch und zeigte damit, dass er uns Menschen gerne beschenkt. Jetzt ist es an uns, Gott um die Dinge zu bitten die wir nötig haben – und zwar nicht nur ein bisschen, sondern richtig!
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“Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund zu derselben Stunde.”
Matthäus 8,13
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