Sehr viele Unfälle passieren, weil der Fahrer einen Sekundenschlaf hat. Doch das soll sich in der Zukunft ändern. Die japanische Firma Aisin Seki hat nämlich eine Technik getestet, die genau davor schützen sollen. Das Augenlid-Überwachungssystem mit entsprechenden Warnhinweisen verhindern, dass der Fahrer während der Fahrt einschlafen kann. Nach vielen Tests ging es nun in die Serienreife über.
Besonders interessiert zeigt sich dafür Toyota und möchte es in seinen Modellen einbauen. Doch wie funktioniert dies?
Das System reagiert auf verschiedene Variablen, dazu gehört die Messung der Geschwindigkeit der Augenlid-Bewegungen, die Häufigkeit und die durchschnittliche Augenlid-Position, zudem werden die Geschwindigkeit der Augenbewegungen sowie Veränderungen der Sichtlinien von rechtem und linken Auge ausgewertet. Dadurch kann das System erkennen, wie es dem Fahrer geht. Er misst nicht müde, etwas schläfrig, schläfrig, ziemlich müde und sehr müde und kann dann darauf reagieren.