Liebst Du dich selbst?
Dein Innerstes? Deinen Schatten? Das schleimige, beschmutzte Wesen in dir, dass Du Jahrelang abgelehnt und wie Schmutz behandelt hast? Bis es zu einer dreckigen Masse geworden ist, die du gar nicht mehr anfassen willst?
Wie oft hast Du gesagt, ich darf nicht? Ich kann nicht? Ich bin ein … ? Ich habe es nicht verdient?
Dieses Innere ist es, was Deiner Liebe bedarf, nicht das Außen. Das Außen kannst Du jederzeit ersetzen, aber das, was in dir ist, wartet auf dich und deine Wertschaetzung – so lange schon.
Eine Liebeserklaerung an Dich selbst
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Zeit ist ja so eine Sache. Zeit finden fuer sich selbst im taeglichen Leben der Verpflichtungen. Ja, du bist ja selbstaendig und hast keine Familie, ich kann nicht! Ist so ein schoenes Standardargument, das ich schon von vielen zu hoeren bekommen habe. Die Familie, die Verpflichtungen, die Arbeit, … ? Ich erinnere mich, dass ich das vor vielen Jahren auch immer gesagt habe, ich habe keine Zeit fuer mich. Seltsamerweise hatte ich aber immer Zeit fuer jeden Bloedsinn im Fernsehen. Der Punkt ist, es mangelt nicht an Zeit, dir selbst was Gutes zu tun. Es mangelt am Interesse an dieser Arbeit. Seltsamerweise habe ich frueher aber auch immer Zeit gefunden, an mir herum zu kritisieren.
Ein duesteres Kapitel aus meinem Leben. Nicht um zu jammern – ihr kennt mich.😉 Nein, sondern um euch mal zu zeigen, was harte Arbeit an sich selbst ist und wo es hinfuehrt. Viele nennen mich heute eine Inspiration, die gutgelaunt durch das Leben geht. Immer hochmotiviert und nie down. Nun ja, von dem Downs bekommt ihr nichts mit, weil ich diese Downs nicht in der Oeffentlichkeit herum posaune. Und wenn ich sage, dass es gerade mal zwei Jahre her ist, seit ich mich selbst aus Wut und Ablehnung geschlagen habe, fallen jetzt alle aus allen Wolken. Ja, ich habe mir selbst sehr, sehr,sehr weh getan. Nicht nur mit Gedanken, Worten, sondern auch mit Taten. Es gab eine Zeit, da habe ich den Schoepfer naechtelang angebettelt, meine Lebenszeit jemand anderen zu geben, weil ich keinen Sinn habe, keine Daseinsberechtigung und mein Leben verschwende. Bedingt durch meine Kindheit und den Ereignissen war mein Respekt und Selbstwert nicht nur nicht vorhanden, sondern alles, selbst Dreck, war mehr wert als ich. In dem Zustand ist das Leben eine Qual, eine einzige Hoelle und der einzige Weg dort raus war der Weg, mich selbst anzunehmen, zu lieben und mir ehrlich ins Gesicht sagen, Tag fuer Tag, warum ich wertvoll bin? Was ist der Grund, warum ausgerechnet ich wertvoll bin? Was damals schier unglaublich klang ist heute fast schon tiefe Gewissheit, dass. Heute weiß ich es, aus eben den Grund, weil ich ueber den langen und steinigen Weg zu einer Inspiration fuer andere geworden bin. Und vieles, was ich heute weiß, haette ich alles dafuer gegeben, es vor Jahren schon gewusst zu haben.
Das Kapitel „Aszijo“ im Webbook SpielWelt ist ein sehr dunkles und grausames Kapitel. Ich wurde dazu inspiriert es zu schreiben, aus genau den oberen genannten Beweggruenden. Und Dir zu zeigen, was du da mit dir selbst anstellst, wenn Du dich so schlecht behandelst und Ablehnst. Wenn Du dein Innerstes in ein kaltes, dunkles Kellerloch sperrst und jeden Tag folterst. Da ist ein Wesen in dir, dass sich entfalten will und du kettest es an. Du kennst die vielen Bilder von misshandelten Tieren, die keiner sehen will? Mhm, ja, ganz schnell wegdruecken und wieder zu den Bierchen und Bluemchen. Beiß mal deine Zaehne zusammen und die Arschbacken und bleib bei mir – trotzdem. Die Wahrheit kannst Du aushalten. Erinnere dich mal an die nachher Bilder dieser Tiere, wenn sie strahlen und glaenzen, weil jemand sie befreit hat und das Leben gut zu ihn ist? Das kannst Du mit dem Wesen in dir auch schaffen.
Der Weg in die innere Freiheit
Heute zeigen ich Dir, dass du vor dem schmutzigen, schleimigen Klumpen Restselbstwert keine Angst mehr haben musst. Denn so lange Du ihn ignoriert und ihn dir nicht anschaust, wie grausam du mit dir selbst innerlich umgegangen bist, wirst du dich schuldig fuehlen und diese Schuld irgendwie im Außen kompensieren. Sobald Du es annimmst, was du dir jahrelang angetan hast, wird es besser werden. Da kommt wieder der Faktor Zeit ins Spiel. Wie oft setzt du dich, oder legst dich entspannt an einen schoenen Ort und laesst einfach mal deine Gefuehle zu? Erlaubst alles mal da zu sein, was da in dir ist? Schuld und Angst genauso wie Freude und Liebe? Die Gefuehle tun dir nichts, sie bringen dich nicht um, sie wollen nur mal da sein duerfen. Wozu, fragst Du dich vielleicht? Ganz einfach, weil dein Unterbewusstsein so mit dir kommuniziert und dir zeigt was da in dir los ist. Und es kommen Bilder und Visionen. In meinem Fall saß eines Tages ein Gnom auf meiner Brust, der mich angefaucht hat. Immer wieder bin ich hochgeschreckt und hab ihn verjagd. Erst nach langer, langer Zeit, hab ich in mir mal genauer angesehen. Genauer hingesehen und aus dem fauchenden Gnom wurde eine schleimige, blutende Masse, die zitterte und sich ganz klein machte. Ehrlich, in dem Moment ist eine Welt in mir zusammen gebrochen, als ich Dorian Greys weibliches Abbild von mir sah. Und dafuer war ich verantwortlich.
Was tue ich jetzt damit? Mich selbst verurteilen? Pruegeln, wie einen Hund? Schuldgefuehle haben? Mich noch mehr ablehnen und verachten? Davon laufen? Wieder wegsehen und nicht mehr anschauen, bis es von alleine verhungert ist? Ganz ehrlich? Alles hilft nichts, denn es wird ein Teil von dir sein, so lange du lebst. Also habe ich das getan, was jeder gute Tierfreund tun wuerde, es aus seinem Kaefig geholt und erst mal gebadet. Irgendwann, nach vielen gefuehlten Stunden, Tagen, Jahren, kam da ein kleines aufgewecktes Maedchen raus. Und es haette allen Grund gehabt, auf mich so richtig sauer zu sein, und zwar sowas von. Aber es laechelte irgendwann, sagte danke und „Ich hab dich lieb.“ Und was machte ich? Schreiend davon laufen … bis ich es annehmen konnte.
Vielleicht ist es an der Zeit, dich bei dir selbst zu entschuldigen und dir einmal zu sagen, wie sehr du dieses Wesen in Dir liebst … .
Geliebtes Wesen in dem ich wohne
Zu lange schon, habe ich dir Liebe verwehrt.
Begehren Verlangen und Stolz.
Trieb dich an, jagte dich weiter, immer weiter.
Nie zufrieden, nie satt.
Stetig brauchen, muessen, sollen,
ohne danke, ohne wollen.
Einfach duerfen, was du begehrst,
ich habe es dir immer verwehrt.
Aus Angst, aus Scham, aus falschen Schein.
Nie fuer dich, du warst stets allein.
Musstest harren, warten, dich verzehren,
auf meine Achtung, Wahrnehmung, konntest dich nicht wehren.
Nie gab ich es dir, aber allen anderen dar.
War falsch, gemein und verlogen, ja.
Doch war mein Charakter einst so geformt,
allen anderen erst und mir nur hohn, vollkommen entthront.
Nichts entschuldigt, was einst gewesen,
war ich abgelenkt von deinem Wesen.
Ein langer Weg war es hier her,
steinig, schwer und so ewig viel mehr.
Immer warst du da, heimlich in mir,
immer bereit, mich nie verlassend.
Wartend, bis ich aufhoere dich zu hassen.
Keine Zeit kann deine Liebe ermessen,
deine Naehe, dein Wissen.
Ich bin nichts, ohne dein sein,
vergluehte im falschen Heiligenschein.
Jagte allem hinterher,
um zu gefallen irgendwer.
Derweil ich niemanden muss,
nur dir selbst den Liebeskuss.
Ich sage dir heute danke, fuer alles, was du tust.
Und danke, was in dir ist und wurde.
Waerme, Freude, Laecheln und an Glueck gedenkt.
Du bist alles, was mich stets im Guten lenkt.
Wunder, Heiler, Chance, Koenig/in und Traum,
Erfuellend in meinem inneren Raum.
Du bist das Beste, was die Welt je sah,
ich bin so dankbar, dass du dennoch immer warst da.
Dein Wesen ist so rein und wundervoll,
das es mich erwaehlt hat, kann ich kaum fassen.
Verzeih mir alles, was ich dir angetan,
aus Angst, aus Sorge, aus falschem Wahn.
Nichts musst du mir jemals noch geben,
ich bin es, die dir jetzt schenkt dein Leben.
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