Innere Leere, Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, Angst, Verzweiflung, Trauer: Depressiv Erkrankte werden beherrscht von negativen Denkmustern – in den meisten Fällen entwickeln sie eine pessimistische Einstellung gegenüber anderen und sogar sich selbst. Körperliche Veränderungen, Abweichungen des Verhaltens und Erlebens können beobachtet werden, der Leidende zieht sich immer weiter in sich zurück und meidet soziale Kontakte. Am Ende fällt es ihm schwer, sein Bett zu verlassen. Da die Depressionen meist mit Symptomen wie Rücken-, Kopf- und anderen Schmerzen einhergehen, ist es für Betroffene, Verwandte, Freunde und sogar Ärzte nicht immer leicht, die Beschwerden richtig zu deuten. Weltweit haben es sich Verbände, Organisationen und Stiftungen zur Aufgabe gemacht, beim Erkennen der Symptome, bei der Unterstützung der Erkrankten und bei der richtigen Handhabung der Volkskrankheit zu helfen. Ein gutes Beispiel ist die mehrjährige Kampagne „Umgang mit Depressionen“ des niederländischen Ministerium für Gesundheit, Soziales und Sport, die jetzt – zu Beginn der düsteren und trübseligen Jahreszeit – mit zwei neuen Kinospots auf die schlimme Krankheit aufmerksam macht.
Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Autor des Artikels : Silvio Koch
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Nov 01, 2016
by silvio
in Gesundheit