Eine Kirsche, die keine ist

Von Astrid Kirchmeier @AKirchmeier

Aus der Natur

Die Kornelkirsche ist vielen nicht bekannt, aber äußerst gesund.

Kennen sie die Kornelkirsche? Vielleicht unter dem Namen Herlitze? Vielen ist diese Wildfrucht nicht bekannt. Dabei enthält sie enorme Heilkräfte.

Ihr hoher Gehalt an Vitamin C sowie reichlich Mineralien, wie beispielsweise Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium, machen die Herbstfrucht zu einem regelrechten Immun-Turbo. Man kann sie deshalb gerne als Frucht zur Stärkung der Abwehrkräfte einordnen.

Die Frucht sieht aus, wie eine Kirche, hat aber mit der echten Kirsche nichts zu tun. Vielmehr wird sie den Hartriegelgewächsen zugeordnet.

Wegen ihres säuerlichen herben Geschmacks wird dieses Wildobst vor allem zubereitet als Saft, Likör und Kompott gegessen. So ist sie ein Kontrast in einer Konfiture zusammen mit Äpfel und Birnen. Für Genießer ist sie ein Geheimtipp zu Wild als Alternative zur klassischen Preiselbeere. Dazu wird sie zuvor süßsauer eingelegt.

Man kann sie aber auch weich machen und die Bitterstoffe entziehen, indem man sie in Salzwasser einlegt und mit Lorbeerblätter und Fenchelsamen würzt.

Der Tipp stammt vom www.aid.de