In meiner 15 jährigen "Tätigkeit" als Mutter sind mir sicherlich etliche Fehler unterlaufen. Aus Einigen habe ich gelernt, die anderen nicht eingesehen - später aber richtig bereut... aber da könnte ich viel erzählen...
Als ich mit 20 meinen Sohn Tobias zur Welt gebracht habe, war ich noch nicht lange mit der Schule fertig, viel Geld hatte ich bis dahin auch noch nicht verdient und ich hatte einen völlig unbrauchbaren, unverlässlichen Mann an meiner Seite.
Alles was ich dem Kind geben konnte war ICH.
Ab heute beginnt auf diesem Blog mein kleiner Ratgeber für den RICHTUNGSWECHSEL in der Kindeserziehung.
EIN RICHTUNGSWECHSEL AN DIE SONNENSEITE DES LEBENS, VOLL LIEBE, GLÜCK UND VERTRAUEN FÜR ELTERN UND KINDER.
Ich werde Dir erzählen, wie mir der Spagat zwischen Alltag und Wertebewusstsein gelingt.
TEIL 1) RUHE UND ZEIT
Auf den obigen Bildern habe ich meinen jüngsten Sohn festgehalten. Jeden Tag, wenn er von der Schule kommt, legt er sich eine Weile auf die Couch ...Noah nutzt dieses Zeitfenster, zwischen Heimkommen, und Mittagessen, um sich zu sammeln, kurz durchzuschnaufen, zu erzählen was ihn heute bewegt hat. Immer dabei ist unsere Hündin Luna - sie ist die beste Freundin der Jungs und zugleich ihre beste Psychologin. (Hund und Kinder = ein einmaliges Gespann!)
Was ich in den letzten Jahren wirklich ausserordentlich gelernt habe ist, dass man den Kindern unbedingt Ruhe und Zeit gönnen muss.
Ich plane für jedes Kind maximal einen Termin pro Woche ein, den Rest kann jeder für sich gestalten wie er möchte und zwar nach seinen eigenen Wünschen und Bedüfnissen.Zu keinem Zeitpunkt habe ich den Kindern das Gefühl vermittelt im Leben was zu versäumen.
Diese "Haupsache um jeden Preis dabei, damit die anderen bloß nicht mehr erleben als ich" - Einstellung kann man bei vielen hibbeligen und unausgeglichenen Menschen zur Genüge beobachten.
Sich Zeit lassen, in Ruhe genießen und ein stressfreies Umfeld schaffen, damit Kinder sich gut und zwangfrei entwickeln können, macht spannungsfreie Erziehungsarbeit erst möglich.
Erwachsene, die den Luxus an Ruhe und Zeit als Kind genossen haben, beweisen in jeder schwierigen Lebenssituation besondere Stärke und Geduld !
Mein unerschütterlicher Wille und Glaube daran, dass man sein Leben und das seiner Kinder ganz leicht in die Hand nehmen kann, um es positiv zu verändern, dass man träumen darf und dass man sehr wohl alles hinschmeißen kann, um Prinzessin zu werden...
haben mich und meine Kinder genau dahin gebracht wo wir heute sind.
Nächstes Mal geht es weiter mit dem Thema: Eine glückliche Kindheit Teil 2) Das motivierte Kind. Hier gehe ich gezielt auf meine drei, völlig unterschiedlichen Kinder ein und zeige, wie es mir immer wieder gelingt, sie zu aktivieren und zu eigenständiger Leistung zu begeistern.
Viele Grüße
Nadja
P.S. (Den unbrauchbaren, unverlässlichen Mann habe ich gegen einen echten Prinzen, mit blauen Augen, ausgetauscht und das ohne jegliche Kraftanstrengung oder Folgeschäden)
Wer die wahre Geschichte einer Traumfee erfahren möchte, liest hier weiter.
NACHTRAG: Meine erste Veröfftentlichung:
Liebe NadjaHerzlichen Glückwunsch! Wir haben deinen Beitrag "Kindererziehung: dem Kind genügend Ruhezeiten lassen" auf BlogF veröffentlicht.Wir freuen uns auf weitere schöne Beiträge!Die BlogF-Redaktionwww.BlogF.de