Unser Zimmer hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Das Bad war top modern ausgestattet, sehr sauber und die riesige Wellnessdusche war sogar mit einem wechselnden Farbspiel ausgestattet. Ebenso fand ich den Baldachin an unserem Bett super schön, dadurch fühle ich mich beim schlafen irgendwie immer so beschützt.
Das Restaurant im Trihotel, mit dem Namen "5 Elemente" wurde erst vor einiger Zeit umgebaut und neu gestaltet. Dabei wurde entsprechend versucht die 5 Elemente, also Luft, Feuer, Wasser, Erde und Metall mit einzubeziehen. Ich finde, dass ist den Mitwirkenden hervorragend gelungen.
Alles wirkt sehr frisch und modern. Besonders gut gefallen hat mir die Deckengestaltung des Restaurants. Hier wird die Baumkrone des Schweizer Waldes, welcher direkt hinter dem Haus liegt, abgebildet. Außerdem gibt es im Restaurant eine fließende Wasserwand. Holztische und passende Tischdekoration runden das Bild harmonisch ab.
Außerdem, und das habe ich in meiner Laufbahn als begnadete Restaurantbesucherin noch nie erlebt ;), gab es im Restaurant eine Leinwand mit Beamer - darüber wurde mittels Livecam die Arbeit in der Küche übertragen. Damit soll sicherlich entsprechende Transparenz den Gästen gegenüber vermittelt werden. Für mich ist das Ganze allerdings ehrlich gesagt eine Spur "drüber". Aber über Geschmack lässt sich ja immer streiten. Aprpos Geschmack. Am zweiten Abend unseres Aufenthaltes durften wir in den Genuss eine 3-Gang-Menüs kommen. Zur Vorspeise erwartete uns ein würziges Kressesüppchen mit geschäumter Milch. Beim Hauptgang durften wir zwischen 3 Elementen wählen.
Metall: Entenbrust mit Brokkoli und Kartoffelgratin
Wasser: Heilbutt mit buntem Gemüse und Bandnudeln
Erde: Frikassee aus Gnocchi & Ei
Und für welchen Hauptgang habe ich mich wohl entschieden? ;)
Fazit: vier von fünf Sternen.
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes haben wir uns die Rostocker Innenstadt angeschaut. Zuerst gelangten wir zum Kröpeliner Tor. Direkt dahinter liegt ein Einkaufszentrum.
Nach einem kurzen Besuch bei Zara & Co. (es war so kalt und stürmisch an diesem Tag, dass ich gleich die Chance nutzte und mir einen kuscheligen Schal zulegte :-)) ging es weiter zum Uniplatz. Dieser bildet den Mittelpunkt der Fußgängerzone um die Kröpeliner Straße und ist Teil der historischen Rostocker Neustadt. In der Mitte des Universitätsplatzes befindet sich der Brunnen der Lebensfreude.
Brunnen der Lebensfreude mit Blick auf die Uni
Weiter ging es dann zur Marienkirche - die evangelisch-lutherische Hauptkirche Rostocks.
Besonders interessant fand ich die Astronomische Uhr aus dem Jahr 1472 sowie das 26 Meter Hohe Südgiebelfenster. Im oberen Teil der Astronomsischen Uhr befindet sich die Hauptuhr. Dieses ist mit einem Zeigerumlauf von 24 Stunden ausgestattet (im Unterschied zum modernen 12-Stunden-Umlauf einer “halben” Uhr, so wie wir sie kennen). Tierkreiszeichen und Monatsbilder finden sich innerhalb der Stundenanzeige, außerdem zwei gegen den Uhrzeigersinn rotierende Scheiben für Sonne und Mondphasen.
Astronomische Uhr
Im unteren Teil der Uhr befindet sich die Kalenderscheibe, die ebenfalls von Tierkreiszeichen umgeben ist. Die Kalenderscheibe erlaubt außerdem das Ablesen einer Reihe von kalendarischen Daten (u.a. Tag/Monat/ Jahr sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit). Eine kleine Erläuterung für Besucher ist unmittelbar vor der Uhr angebracht.
Astronomische Uhr
Blick auf das Südgiebelfenster
Nach unserem Besuch der Marienkirche ging es weiter in Richtung Marktplatz - Neuer Markt. Der Neue Markt wurde an allen Seiten bis zu seiner Zerstörung 1942 von prächtigen Giebelhäusern aus vier Jahrhunderten umgeben. Nur noch an der Westseite behielten sechs Häuser ihre ursprüngliche Gestalt. Mir haben die Giebelhäuser besonders gut gefallen. In so einem Haus würde ich auch gern mal wohnen. Welches gefällt Euch am besten? Das kleine Grüne finde ich am schnuckeligsten. :-) Am Neuen Markt befindet sich außerdem das Rathaus der Hansestadt - auch ein sehr hübsches Gebäude, sowie der Möwenbrunnen. Dieser wurde 2001 erbaut. Um eine Säule mit einer Möwe stehen dabei vier antike Meeresgötter: Neptun mit dem Dreizack, Nereus, Triton und Protheus.
Giebelhäuser am Neuen Markt
Rathaus und Möwenbrunnen
Steintor
Mit vielen lieben Grüßen & euch allen noch einen schönen Sonntag,