Der Schatz ist bei seinen Eltern in der Schweiz, also hab ich mich am Wochenende auf den Weg zu meinen Eltern nach Kiel (oder für Ortskundige: nach Kronshagen) gemacht. Sich von Mama betüddeln lassen, mit leckerem Essen verwöhnt werden, mit Daddy den Baumarkt unsicher machen, liebe Freunde treffen, auf einem Flohmarkt in der Pumpe stöbern ... hach, das war ein Wochenende ganz nach meinem Geschmack!
Ich hatte meine Mutter vor dem Wochenende angerufen und gefragt, ob wir nicht Förtchen backen wollen. Das haben wir zur Weihnachtszeit leider nicht geschafft, also wurde es jetzt kurzerhand nachgeholt. Förtchen sind für mich der Inbegriff von "das schmeckt nach Kindheit" und Adventszeit (sind aber auch bei diesem Hin-und-Her-Wetter oberlecker). Sie sind typisch norddeutsch und ein bisschen mit Poffertjes zu vergleichen, nur etwas größer. Sie werden traditioneller Weise in einer gusseisernen Pfanne ausgebacken (meine Mutter hat tollerweise noch eine alte Pfanne von ihrer Oma - die sie auch noch nicht 'rausrückt ;-)). Je nach Lust und Laune kann man sie mit Rosinen, Äpfeln, Marmelade oder Puderzucker essen.
Das Rezept (reicht für rund 25 leckere Bällchen):
> 500gr Mehl
> 5 Eier
> Prise Salz
> 1 Würfel Hefe (frisch)
> Prise Kardamom
> 1 TL Zucker
> Milch (nach Belieben)
> 1 Apfel
1. Hefe mit Zucker flüssig rühren, alle andere Zutaten dazugeben, sodass ein dickflüssiger Teig entsteht.
2. Teig an einem warmen Ort rund 2 Stunden gehen lassen.
3. Wer mag: einen Apfel in den Teig reiben und Rosinen dazugeben.
4. Pfanne auf den Herd stellen und mit Sanella in jeder Kuhle heiss werden lassen.
5. Teig hinein geben (sodass die Kuhle gut gefüllt ist, aber nicht überläuft) und von jeder Seite ausbacken.
Am besten direkt warm genießen, mmmmmh ...
Da wir zu dritt natürlich nicht alle Förtchen verputzt haben, habe ich ein paar mitgenommen und werde sie heute Abend oder morgen zum Frühstück mit fruchtiger Marmelade schlemmen - das fällt der Start in die Woche doch vielleicht gleich leichter ;-)
Ich hatte meine Mutter vor dem Wochenende angerufen und gefragt, ob wir nicht Förtchen backen wollen. Das haben wir zur Weihnachtszeit leider nicht geschafft, also wurde es jetzt kurzerhand nachgeholt. Förtchen sind für mich der Inbegriff von "das schmeckt nach Kindheit" und Adventszeit (sind aber auch bei diesem Hin-und-Her-Wetter oberlecker). Sie sind typisch norddeutsch und ein bisschen mit Poffertjes zu vergleichen, nur etwas größer. Sie werden traditioneller Weise in einer gusseisernen Pfanne ausgebacken (meine Mutter hat tollerweise noch eine alte Pfanne von ihrer Oma - die sie auch noch nicht 'rausrückt ;-)). Je nach Lust und Laune kann man sie mit Rosinen, Äpfeln, Marmelade oder Puderzucker essen.
Das Rezept (reicht für rund 25 leckere Bällchen):
> 500gr Mehl> 5 Eier
> Prise Salz
> 1 Würfel Hefe (frisch)
> Prise Kardamom
> 1 TL Zucker
> Milch (nach Belieben)
> 1 Apfel
1. Hefe mit Zucker flüssig rühren, alle andere Zutaten dazugeben, sodass ein dickflüssiger Teig entsteht.
2. Teig an einem warmen Ort rund 2 Stunden gehen lassen.
3. Wer mag: einen Apfel in den Teig reiben und Rosinen dazugeben.
4. Pfanne auf den Herd stellen und mit Sanella in jeder Kuhle heiss werden lassen.
5. Teig hinein geben (sodass die Kuhle gut gefüllt ist, aber nicht überläuft) und von jeder Seite ausbacken.
Am besten direkt warm genießen, mmmmmh ...
Da wir zu dritt natürlich nicht alle Förtchen verputzt haben, habe ich ein paar mitgenommen und werde sie heute Abend oder morgen zum Frühstück mit fruchtiger Marmelade schlemmen - das fällt der Start in die Woche doch vielleicht gleich leichter ;-)
