Problem hatte das Update offenbar mit solchen PCs, die im UEFI-Modus und mit aktiviertem Secure Boot starten. Wenn man das Update und damit auch den Fehler im System hat und der Rechner nicht mehr startet, soll sich das laut Aul recht einfach beheben lassen, indem man im UEFI-Setup des Rechners Secure Boot abschaltet, bis Microsoft seinen Patch fehlerfrei ausliefern kann.
Das ist aber auch sinn des Windows Insider-Programms, Patches vorab in der Praxis von einer kleineren Zahl von Benutzern im Feld testen zu lassen, und dieser Mechanismus hat jetzt offenbar optimal funktioniert:
Hätte Microsoft das Update KB3105208 direkt auf alle Windows 10-Benutzer losgelassen, wäre es wohl zu Ausfällen vieler Produktivsysteme gekommen, während es so nur die „Windows-Insider“ betraf, die bei der Installation einer Vorabversion ausdrücklich zugestimmt haben, dass sie Software im Betastadium nutzen, für die Microsoft (noch) keine stabile Funktion garantieren kann…