Ein wenig vergesslich war Jurij ja schon immer...

Erstellt am 11. Oktober 2010 von Peter Broell
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... aber dann vergaß er auch noch die Gebühr zu bezahlen! - Armer Jurij!
Ladies & Gentlemen,
Es wurde berichtet, dass Jurij Geschäfte auf eigene Rechnung machte. Dass das natürlich nicht geht, schien er völlig vergessen zu haben. So wurde dem Mann (von Ihnen aus gesehen rechts im Bild) seine Vergesslichkeit zum Verhängnis. - Wir trauern um Jurij Iwanow!
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Jetzt aber ernsthaft:
Bugarien beschloss Anti-Mafia-Gesetz. - Im EU-Land Bulgarien soll künftig der organisierten Kriminalität in einer bislang beispiellosen Aktion der Kampf angesagt werden. So sollen die finanziellen Verhältnisse verdächtiger Personen streng durchleuchtet werden. Bürger, die Einkünfte und Vermögen bis ca. 30.000 Euro nicht nachweisen können, haben vor Gericht zu erscheinen. Wer keine Belege für größere Geldsummen hat, soll künftig in Bulgarien zwangsenteignet werden.
Das Vorhaben der Regierung ist zwingend notwendig. Skepsis ist allerdings angebracht. Ähnliche Aktionen waren in der Vergangenheit stets zum Scheitern verurteilt. Diesmal soll das bulgarische Justizministerium in Sofia jedoch wild entschlossen sein, die Gesetzesinitiative "Kampf gegen die Mafia" zum Erfolg zu führen.
Meine Meinung: - Einige kleinere Fische werden wohl ins Netz gehen. Denen wird man das Leben überaus schwer machen. Größere Fische wird man laufen lassen, falls man sie denn je fangen kann. --- Peter Broell
PS: Als ich (P.B.) neulich eine Pizzeria besuchte, kam für mich nur "Pizza Mafioso" in Frage. Da blickte mich der Kellner nachdenklich an und sagte: "Ja, das passt gut zu Ihnen."--- Das stimmt wirklich! Die Jurij-Story ist natürlich frei erfunden.