Heute beginnen wir den Beitrag über unsere Visa-Beschaffung und werden ihn später weiterführen, wenn wir unser Visum auf den Philippinen verlängern.
Wir möchten euch hier aufzeigen, mit welchen Varianten der Visa ihr euch beschäftigen müsst/könnt, wenn ihr längere Zeit auf den Philippinen bleiben möchten.
Wie auf der Seite der philippinischen Botschaft nachzulesen ist, erhält jeder Einreisende mit einem deutschen Pass ein “Visa on Arrival” für 30 Tagen.
Dieses Visum kann problemlos auf 59 Tage verlängert werden.
Die Verlängerung um 29 Tage kostet ca. 3050 Pesos (ca. 65 Euro).
Danach ist eine weitere Verlängerung um 59 Tage möglich, wofür der Besucher dann aber schon deutlich tiefer in seine Urlaubskasse greifen darf. Hier wird dann eine Gebühr von ca. 7300 Pesos (ca. 155 Euro) verlangt.
Wer sich jetzt noch genauer mit dem Thema befassen möchte, der schaut einfach mal auf der Seite von Philippinen Tours vorbei, hier sind die Möglichkeiten sehr verständlich beschrieben.
Dann kommen wir mal zu unserer Reise und den damit verbundenen Überlegungen.
Unser Aufenthalt auf den Philippinen beträgt 104 Tage.
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1. Möglichkeit: Wir reisen ohne Visum an
Bei der Einreise erhalten wir ein 30-Tage-Visum, welches wir gleich bei der Ankunft am Flughafen auf 59 Tage verlängern können.
Dann müssen wir das Visum kurz nach dem Jahreswechsel noch einmal in einem Bureau of Immigration um 59 Tage verlängern.
Hier kommen wir auf Visa-Kosten von ca. 220 Euro p.P.
Nachteil: hohe Kosten
Vorteil: keine Vorarbeit notwendig / hohe Flexibilität
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2. Möglichkeit: Wir reisen mit 59-Tage-Visum an
Im Vorfeld besorgen wir uns bei der philippinischen Botschaft ein 59-Tage-Visum (kostet 27 Euro) und verlängern es dann ebenfalls in einem Bureau of Immigration vor Ort um weitere 59 Tage.
Hier betragen die Visa-Kosten dann ca. 182 Euro p.P.
Nachteil: Vorarbeit notwendig / trotzdem noch Hohe Kosten
Vorteil: hohe Flexibilität
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3. Möglichkeit: Wir reisen mit 59-Tage-Visum / Mehrfacheinreise an
Auch hier besorgen wir uns im Vorfeld ein 59-Tage-Visum bei der Botschaft, allerdings mit mehrmaliger Einreise innerhalb von 6 Monaten (kostet 54 Euro).
Bei dieser Variante müssen wir dann Anfang des Jahres einmal ausreisen und sehr günstige Flüge finden.
Hier liegen die Visa-Kosten bei 54 Euro p.P. zuzüglich der benötigten Flüge.
Nachteil: Vorarbeit nötig / unflexibel durch benötigte Flüge
Vorteil: kostengünstig bei günstigen Flügen
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Hinzu kommt jetzt noch ein Art “philippinischer Personalausweis” (ACR I-Card for Tourist) der auch noch einmal 50 $ kostet.
Uns wurde gerade auf unserer Facebookseite mitgeteilt, dass die Gebühren für die ACR-I-Card schon in den Kosten der zweiten Verlängerung um 59 Tage enthalten ist. (Danke für den Hinweis!)
Nach einigen Recherchen in anderen Reiseberichten, haben wir herausgefunden, dass die Ausstellung sehr lange dauert.
Die meisten Reisenden haben den Ausweis nicht mehr abgeholt und sind ohne weiter gereist.
Ob das nun Nachteile hat, konnten wir bis jetzt noch nicht in Erfahrung bringen!
Da wir den auch beantragen müssen, werden wir uns einfach einmal überraschen lassen und natürlich diesen Beitrag vervollständigen, wenn wir Genaueres wissen !
Habt ihr schon Erfahrungen mit dem philippinischen Ausweis für Touristen ?
Wir würden uns freuen, wenn ihr eure Erfahrung in den Kommentaren schreibt, dann können wir den Bericht schon einmal erweitern.
Wir haben uns jedenfalls für die Variante 2 unseres Berichtes entschieden !
To be continued…..
Liebe Grüße
Bibo & Tanja
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