Wie ich euch neulich schon erzählte, bin ich bei Apfelkuchen ganz gegen meine sonstige Gewohnheit gar nicht experimentierfreudig und backe seit Jahren immer den gleichen "Apfelkuchen sehr fein" aus dem Dr. Oetker Backbuch. Der ist einfach, köstlich und mit Gelinggarantie auch nachts im Schlaf zu backen.
Aber jetzt hat die Eintönigkeit an der Apfelkuchenfront ein Ende.
Unser Apfelkuchenrepertoire wird um mindestens eine Attraktion bereichert. Die Wiener Apfeltorte.
Buttriger Mürbeteig. Saftige Äpfelchen in leichter Creme. Gekrönt von knusprigen Mandelblättchen. Mmmmmh. Ein ganz feines Kaffeehaustörtchen für wunderbare Anlässe.
Anlässe wie Geburtstage, Taufen, Konfirmationen, Kommunionen, Bar Mitzwas, Kaffeeklatsch, Liebeskummer, Ferienbeginn oder schlicht und einfach Kuchenhunger. Oder für jeden anderen Anlass der euch so einfällt.
Erst waren hier alle ein bißchen skeptisch. Ein anderer Apfelkuchen? Warum? Weshalb? Muß das sein? Aber jetzt sind alle ganz verliebt in das köstliche Törtchen. Ein richtiger kleiner Glücklichmacher.
Und wißt ihr, was das Beste am Sonntagskuchen ist? Wenn man ihn am Sonntag gar nicht essen kann (weil man erst zu spät mit dem Backen angefangen hat und der Kuchen erst ewig abkühlen muß um nicht auseinanderzufallen und man der hungrigen Familie dann doch schnell einen Apple Crumble zaubern muß) und man ihn dafür die ganze Woche im Büro in der Frühstückspause (Mama & Papa) oder nach Schulschluß (die Kinder) genießen darf.
Bittesehr, das Rezept:
Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende! Und wenn das Wetter auch grottig ist, macht das Beste daraus. Mal wieder so mit Kerzen und Tee ganz gemütlich auf dem Sofa sitzen, vielleicht in eine warme Decke gekuschelt, ein gutes Buch lesen. Und Kuchen essen!
Liebe Grüße,
Isabelle