Ein Ticket nach Schottland

Vor einigen Wochen entdeckte ich auf facebook einen Verlag, und zwar Forever.
Hier wurde ein Buch von A. Zöbeli vorgestellt: “Ein Ticket nach Schottland” Mich begeistert der Gedanke, nach Schottland zu reisen. Dort zu leben? Ja, ich könnte es mir vorstellen. Wobei mir denke ich die Sprache doch etwas Angst machen würde….Dieses Jahr habe ich mir einen wunderschönen Schottland Kalender gekauft mit vielen schönen Fotos!

Hier die Rezension zu diesem Buch- und es geht ein herzlicher Dank an den Forever Verlag, der mir ein Rezi- Exemplar  zur Verfügung gestellt hat!

Ein Ticket nach Schottland

Das Buch “Ein Ticket nach Schottland von Alexandra Zöbeli erschien im Mai 2015 im Forever Verlag, ein Digitalverlag der Ullstein Buchverlage.
A. Zöbeli ist eine Schweizer Buchautorin. Ein Ticket nach Schottalnd ist ihr zweiter Roman.

Josephine, auch Jo genannt, bricht gezwungenermaßen aus aus ihrem Alltag- es geht für ein  Jahr nach Schottland. Arbeiten in einer Gärtnerei. Zu dumm nur, das im Zeischriftenartikel stand, sie solle die Ausbildung zur Gärtnerin gemacht haben. Jo ist Köchin….ein interessanter Mann taucht auf. Wenig später ist auch Jo´s Freundin Heidi in Schottland und lernt einen ebenso interessanten Mann kennen. Wie werden die beiden Beziehungen sich entwickeln?

Thema: Es geht um Liebe. Doch nicht nur um Liebe, Auch um Macht. Und Lügen. Und Intrigen. Und wenn Liebe so stark ist, dass sie nicht loslassen kann, kann sich ein Hass daraus entwickeln. Wenn Liebe sehr stark ist, das man jemanden nur das Beste wünscht, kann die Reaktion Panik sein.
Wie weit kann ein Mensch gehen, wenn er Macht hat? Was ist er dafür bereit zu zerstören? Wie drückt sich Liebe bei solchen Menschen aus? Status scheint manchen ja wichtiger zu sein als das “Gefühl” der Liebe….

Ein einfach geschriebenes Buch. Gut lesbar. Ohne viel Tiefgang. Einfach nur lesen und abschalten ohne viel nachzudenken. Das Buch gibt keine Rätsel auf.

Nervenkitzel: Für mich kommt der Nervenkitzel in den letzten fünf Kapiteln. Da wird der Leser erstaunt aufgucken und denken: “Moment mal….das kann doch jetzt nicht wahr sein….wie gemein ist denn sowas….”

Zu Josephine habe ich eine gespaltene Meinung. Anfangs gefält sie mir. Ich finde es toll, dass sie ihre schlechte Lebenssituation nutzt, um etwas Neues auszuprobieren. Großartig. Mutig. Doch dann zeigt sich eine Seite von Jo, die mir nicht gefällt: Informationen “vorenthalten”, um den Gegenüber zu schützen. Kann man auch “lügen” nennen. Und es ist mir EGAL, warum und wieso und weshalb sie diese Infos vorenthält. Es ist mir egal, wie gut sie es meint, was für Pläne sie hat. Ich finde ihr Verhalten unfair. Die letzten fünf Kapitel des Buches haben mich nochmals erschüttert: Hier habe ich das Empfinden, das Jo mit ihren fast 40 Jahren ganz einfach unreif ist. Ihre Reaktion auf gewisse Lebensumstände ganz wie am Anfang des Buches: Flucht. Am Anfang des Buches fand ich es toll. Großartig. Mutig. Am Ende: Feige. Unreif. Unbesonnen. Ich hätte mir in dieser Situation echt ein  anderes Verhalten erhofft.

Zu Duncan: Er ist eine interessante Person. Er setzt sich ehrlich mit seinen Gefühlen Jo gegenüber, aber auch mit seinen Gedanken über Jo´s Verhaltensweisen auseinander. Hierbei muss er auch an das Wohlergehen seines Sohns denken. Toll finde ich, wie er am Ende des Buches auf die Gesamtsituation reagiert.

Fazit: eine Leseempfehlung für diejenigen unter euch, die gerne Liebesgeschichten mit Intrigen lesen.



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