Ein tabuisiertes Thema: Darmgesundheit & Darmreinigung

Für viele Menschen ist das Thema "Darmgesundheit" ein Thema, über das gerne geschwiegen und nicht gesprochen wird. Das ist auch verständlich, schließlich verbindet man damit ja auch nicht unbedingt Schönes. ;-) Ich habe in früher in der Gastroenterologie gearbeitet und weiß über die Schamgrenze, aber auch über die alltäglichen Verdauungsprobleme Bescheid.Aber dennoch ist es ein wichtiges Thema. Gerade wenn man auf seinen Körper achtet, gesund leben und ernähren möchte, gehört dieses Thema auf jeden Fall dazu. Und es braucht niemanden peinlich sein, denn sehr, sehr viele Menschen leiden an Darmproblemen, nur spricht eben niemand darüber. 
Informationen zum DarmDer Dickdarm ist etwa 1,5 bis 2 Meter lang und etwa 5 bis 6 cm breit. Der Dünndarm kommt auf eine Länge von 5 bis 6 Metern und eine Breite von 3 bis 4 cm. In diesen Gewinden liegt 80 % unseres Immunsystems (1). Über 400 verschiedene Mikroorganismen, die für das Immunsystem wichtig sind, befinden sich im Darm (4). Durch eine Verschmutzung werden die guten Bakterien verdrängt. Es entsteht ein Nährboden für schlechte Bakterien, die einem gesunden Darm überhaupt nicht dienlich sind. Es können sich schädliche Bakterien, Viren, Pilze, Würmer und Parasiten ansiedeln (1).
Ein verunreinigter Darm kann sich auf eine Breit von bis zu 25 cm ausdehnen. Ist ein Mensch sehr stark übergewichtig, kann sich der Darm sogar auf eine Breite von 45 cm ausdehnen.
Alleine dadurch wird schon deutlich, wie wichtig ein gesunder Darm ist, damit wir gesund bleiben oder auch gesund werden (1).
Im Laufe unseres Lebens sammeln sich im Darm Kotreste an, die nicht ausgeschieden werden (können). Diese entstehen vor allem durch stark schleimbildende Lebensmittel wie Milch, Fleisch und Wurst, aber auch durch raffiniertes Mehl, Zucker, Schokolade, Koffein, Alkohol, Sojaprodukten und Getreide. Wir fragen und so häufig, warum wir dies oder jenes haben und es nicht weggeht, aber eine Verbindung zum Darm wird nur selten hergestellt (1). Die Verschmutzung durch die abgelagerten Kotschichten führen zu einer Verengung des Verdauungstraktes, so dass der Körper viel Energie in die Verdauung und Entschlackung stecken muss (2). Hierdurch kann eine dauerhafte Vergiftung entstehen, die sich in Blähungen, Verstopfungen, harter Stuhlgang, Durchfall oder schleimiger, klebriger, breiiger, flüssiger oder dünner Stuhl zeigen kann. Das kann zu Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Völlegefühl, chronischer Müdigkeit, Unwohlsein, vermehrte Erkältungen, Mund- und Körpergeruch, Allergien, unreine Haut und viele weiteren Beschwerden führen (1, 2).
Dem Körper etwas Gutes tun...
Wichtig ist eine ausgewogene pflanzliche Ernährung mit wenig bis gar keinen Zucker, Salz und Weizen nur in Maßen. Auf Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Farbstoffe sollte ganz verzichtet werden, die brauchen wir nicht!
Fleischhaltige Lebensmittel (Schnitzel, Aufschnitt & Co.) bestehen aus verwesenden Fleisch, das mit Pökelsalzen, Salpetersäure, Schwefelsäure, Salzsäure & Co. schmackhaft gemacht wird. Das bringt dem Körper nichts als Gifte und sind schwer verdaulich. Das Gleiche gilt auch für Käse und sonstige tierische Lebensmittel.
KotbauchWie ich bereits weiter oben geschrieben habe, kann sich ein Darm sehr weit in der Breite ausdehnen. F.X. Mayr hat verschiedene (krankhafte) Bauchformen unterteilt, die auf verschiedene Verdauungsstörungen hinweisen können.
Bei chronischen Verdauungsstörungen kommt es zu einer veränderten Bauchform: Alle Organe haben eine bestimmte Normgröße. Verändert sich die Größe, kann es ein Zeichen auf eine Erkrankung sein. Beispielhaft sind hier die vergrößerte Leber, Schilddrüse, Gebärmutter oder das Herz genannt, damit ihr eine Vorstellung davon bekommen könnt, was gemeint ist. Genauso wie Herz, Gebärmutter, Nieren und Co. Organe sind, so ist auch der Darm ein Organ, dass sich bei Erkrankung verändern kann.
Erste Zeichen einer Erkrankung können Verkrampfungen oder Erschlaffungen sein. Sind größere Bereiche des Verdauungstraktes betroffen, wirkt sich das auf die Form und Größe des Bauches aus (2).
Schaut man sich im Schwimmbad oder am Strand um sieht man schnell, dass nur wenige Menschen einen vollkommen gesunden Bauch haben. Viele Menschen haben anstatt eines flachen Bauches eine ballonartige Kugel oder einen schlaffen, herabhängenden Bauch. Ein gesunder Bauch ist klein und wohlgeformt, an allen Stellen weich und lässt sich ohne Schmerzen eindrücken (2).

Ein tabuisiertes Thema: Darmgesundheit & Darmreinigung

(c) Sanavida (3)

"Der entzündliche Kahnbauch: Ein zum größten Teil verkrampft-verengter Magen-Darm-Trakt führt zu einem „Hohlbauch", einem harten, verkleinerten und eingezogenen Bauch – F. X. Mayr bezeichnet diese Bauchform als entzündlichen Kahnbauch: Dies zeigt, dass die Muskulatur des Darmes noch nicht kapituliert hat und sich aufgrund der Zersetzungsgifte verspannt – in diesem zeitlich begrenzten Stadium zieht sich der Darm stärker zusammen und wird kleiner. Diese keineswegs harmlose Form verweist auf einen schon länger geschädigten, entzündeten Dünndarm. Betroffene atmen in der Regel lediglich oberflächlich, eine tiefe Bauchatmung ist nicht möglich.

Der eiförmige Gasbauch: Hier handelt es sich um eine Sonderform des klassischen Gasbauches – eine vermehrte Gasbildung führt zu dieser Bauchform. Die übermäßigen Gärungsprozesse bewirken erweiterte Darmschlingen: Da Gas leichter als Luft ist, ist beim eiförmigen Gasbauch ist vor allem der Oberbauch gewölbt, was sich zunächst vor allem beim Stehen zeigt. Über mehrere Jahre hinweg kommt es zur Entstehung dieser Form – bis hin zum kugelförmigen Gasbauch (siehe unten).

Der kugelförmige Gasbauch: Diese Bauchform stellt das letzte Stadium des klassischen Gasbauches dar, der wie bereits erwähnt durch eine intensivierte Gasbildung entsteht. Die in der Folge überblähten Darmschlingen können eine ballonförmige Auftreibung des Bauches bewirken, der Bauch weist hier eine pralle Kugelform auf.

Der schlaffe Kotbauch: Beim schlaffen Kotbauch sind die Gedärme erschlafft und mit Speiseresten und Fäkalstoffen behaftet. Im Gegensatz zu den gasgefüllten Darmschlingen, fallen die hier mit flüssig-breiigen Inhalten gefüllten Darmschlingen nach unten ab – Speisereste und Fäkalstoffe sind nämlich schwerer als Luft. Der Bauch wölbt sich unterhalb des Nabels nach vorne und kann sich auch sackförmig ausbuchten.

Der entzündliche Kotbauch: Der entzündliche Kotbauch ist das nächste Stadium, das aus dem schlaffen Kotbauch hervorgeht. Zu dieser Form kommt es, wenn die Gifte und Zersetzungsprodukte des Darminhaltes die Darmschleimhaut reizen, die Darmflora zerstört wird und sich Entzündungen bilden (Selbstvergiftung aus dem Darm!). Als Schutzmaßnahme ziehen sich die betroffenen Abschnitte im Darm (wie ein Igel in der Abwehrhaltung) zusammen, was  zu einem im Nabelbereich spitz hervorragenden, harten und druckempfindlichen Bauch führt – eine andere Bezeichnung für den entzündlichen Kotbauch ist daher auch „Spitzbauch". In der Regel ist mit dieser Bauchform nur eine oberflächliche Brustkorbatmung möglich.

Der Gas-Kotbauch: Hier handelt es sich um eine Mischung von Gas- und schlaffem Kotbauch – auf der einen Seite streben die mit Gas gefüllten Darmschlingen nach oben, auf der anderen Seite drängen die kotgefüllten Gedärme nach unten. Diese Mischform tritt häufig auf. Der Verschlackungsgrad ist hier sehr hoch.

Der entzündliche Gas-Kotbauch: Diese Bauchform ist eine Kombination aus Gas- und entzündlichem Kotbauch. Die Wölbung des Bauches tendiert zum Spitzbauch. Übrigens ist bei der Mehrzahl der typischen, großbäuchigen Wohlstandsbürger diese Bauchform ausgeprägt. Die Selbstvergiftung aus dem Darm hat seit Längerem eingesetzt." (2)
Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch jetzt selber vor den Spiegel stellen und euren Bauch genauer anschauen. Dabei solltet ihr locker stehen und entspannt sein. Auf keinen Fall die Brust rausstrecken oder gar den Bauch einziehen.
Darmreinigung mit Flohsamen
Vielleicht habt ihr schon länger mit Verdauungsbeschwerden zu tun oder bemerkt jetzt, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber  was soll man nun tun? Oft ist es einem zu peinlich zum Arzt zu gehen und über so etwas zu sprechen.
In vielen Fällen hilft eine natürliche Darmreinigung. Dazu eignen sich hervorragend Flohsamen und Flohsamenschalen. Sie sind noch besser als Leinsamen, da sie im Gegensatz zu Leinsamen (4-faches Volumen) die 10 bis 15-fache Menge an Wasser binden und keine Kalorien enthalten. Auf keinen Fall sollten Abführmittel verwendet werden, da diese dem Darm nicht gut tun. Sie schwächen und reizen ihn nur (1).
Ein gesunder Darm benötigt reichlich Ballaststoffe (etwa 30 Gramm pro Tag). Auf Grund der häufig ballaststoffarmen Ernährung gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Dadurch kann der Darm die verdauten Lebensmittelreste nicht mehr aus dem Dickdarm abtransportieren. Diese bleiben im Dickdarm stecken, jeden Tag kommen weitere Reste hinzu. Dadurch bilden sich über lange Zeit dicke Schichten mit altem Kot. Diese fangen an zu verfaulen, zu gären und bilden giftige Gase (1).
Mit ballaststoffreichen Flohsamenschalen lassen sich diese alten Reste leicht entfernen, ohne dass ihr Chemie oder sonstiges zu euch nehmen müsst.
Wenn ihr Flohsamenschalen benutzt, benötigt ihr weniger, als wenn ihr Flohsamen nutzt. Flohsamenschalen besitzen ein höheres Quellvermögen.
Weitere Vorteile von Flohsamen/Flohsamenschalen
  • sie entfernen nur krankmachende Stoffe aus dem Darm (Bakterien, Viren, Parasiten, Würmer, Pilze)
  • sie fördern das Wachstum von darmfreundlichen Bakterien
  • sie senken, über einen längeren Zeitraum angewandt, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel
  • weichen alte Ablagerungen im Darm auf und entfernen sie
  • sie binden Gase, so dass Flohsamen/Flohsamenschalen auch bei Blähungen helfen
  • sie sind geschmacksneutral, mild und sehr gut verträglich
  • sie können dauerhaft eingenommen werden
  • sie füllen den Magen, so dass ein Sättigungsgefühl entsteht - hilft in Kombination mit einer Ernährungsumstellung auch beim Abnehmen (1)
  • sie sind entzündungshemmend und reizlindernd (5)
So wirken Flohsamen und Flohsamenschalen
Sie helfen bei Durchfall, Verstopfungen, Analsfissur, Blähungen, Reizdarm und Übergewicht. Aber wie?
Flohsamen/Flohsamenschalen sind für ihre sehr gute Quelleigenschaft bekannt. So saugen sie bei Durchfall die Flüssigkeit auf und binden sie, so dass wieder normaler Stuhlgang entsteht. Sie beruhigen den Darm und geben ein Sättigungsgefühl, so dass sich der Darm bei einer Durchfallerkrankung erholen kann. Die schädlichen Stoffe, Bakterien, Parasiten & Co. werden abtransportiert und so leicht ausgeschieden (1).
Bei Verstopfungen wirken Flohsamen/Flohsamenschalen wie ein natürliches Abführmittel, da sie den festen Stuhl aufweichen. Ihre Quelleigenschaft vergrößert den Darminhalt, der dadurch einen Druck auf die Darmwände ausübt, welcher dann den Drang zur Entleerung auslöst.
Wichtig ist es hierbei, sehr viel zu trinken, damit der Verdauungstrakt gut durchgespült wird (1).
Bei Blähungen binden die Flohsamen/Flohsamenschalen die giftigen Gase, so dass diese leicht abtransportiert werden können (1).
Auch bei Analfissuren haben sich Flohsamen und Flohsamenschalen bewährt. Da sie den Stuhl aufweichen, wird der After nicht weit gedehnt und die Analfissur somit nicht weiter/wieder aufgerissen (1).
Beim Reizdarmsyndrom gilt es so, wie bereits bei den anderen Beschwerden beschrieben. Generell sollte bei Verdacht auf ein Reizdarmsyndrom der Arzt aufgesucht werden, um organische Ursachen abklären zu lassen (1).
Die Gründe für Übergewicht liegen häufig in der Ernährung, an mangelnder Bewegung und einer Störung des Verdauungstraktes. Deshalb empfiehlt sich eine Ernährungsumstellung (ganz wichtig, ohne geht es nicht!) und eine Darmreinigung, damit alter Ballast entfernt werden kann. Der sog. "Bierbauch" ist häufig gar kein Bierbauch, sondern ein "Kot-Gas-Bauch".
Flohsamen und Flohsamenschalen sind natürliche Unterstützung in der ersten Zeit beim Abnehmen. Häufig wird viel mehr gegessen als notwendig, da der Magen sich vergrößer hat. Hier empfiehlt sich, vor der Mahlzeit ein Glas Wasser mit 1-2 TL Leinsamen/Leinsamenschalen zu trinken, damit ein angenehmes Sättigungsgefühl entsteht. Das führt dazu, dass weniger gegessen wird, da sie bis auf das 50-fache an Volumen aufquellen können.
Bis der Darm bei stark übergewichtigen Menschen vollkommen gereinigt ist, können schon mal Monate vergehen  (1).
Bei der Darmreinigung wird der komplette angesammelte Kot entfernt und das gestörte Gleichgewicht der Darmflora wieder hergestellt. Menschen, die eine Darmreinigung durchgeführt haben berichten von einer Verbesserung ihrer chronischen Müdigkeit, Erschöpfung, chronischen Pilzinfektionen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Dadurch, dass das Immunsystem wieder hergestellt ist, kann sich die Anfälligkeit für neue Infekte reduzieren und das Wohlbefinden gesteigert werden (4).
Übrigens wirken Flohsamen auch antikarzinogen, das bedeutet übersetzt, dass sie der Krebsentwicklung im Darm vorbeugen. Das liegt daran, dass der Stuhl durch die Verdünnung kürzer im Darm bleibt (5).
Zu guter Letzt bleibt hierzu noch zu sagen, dass der Cholesterinwert (LDL-Cholesterin) und der Blutzuckerspiegel durch Flohsamen gesenkt wird. Daher werden Flohsamen auch als unterstützende Maßnahme bei der Behandlung von erhöhten Blutfettwerden und Diabetes mellitus eingesetzt (5).
Wie viel soll ich zu mir nehmen?
Das ist immer individuell abhängig vom Körper. Bei Flohsamen beträgt die Tagesdosis 10 bis 30 Gramm, bei Flohsamenschalen 4 bis 20 Gramm, verteilt über den Tag in drei Portionen (5).
Da man aber zu Beginn nicht weiß wie der Körper reagiert, sollte leicht mit 1 TL begonnen werden. Reicht die gewünschte Wirkung nicht aus, kann auf 2 TL pro Portion erhöht werden. Ihr müsst da auf euch und euren Körper schauen und langsam starten. Wichtig ist eine regelmäßige Einnahme.
Flohsamen und Flohsamenschalen lassen sich gut mit Wasser einnehmen. Dazu wird 1 TL der Flohsamen in ein Glas stilles Wasser (150 ml) gegeben, eine Minute stehen gelassen und dann getrunken. Das Glas sollte nicht zu lange stehen gelassen werden, da der Quellvorgang erst im Magen beginnen soll. Sie lassen sich aber auch gut in Joghurts oder Müsli einstreuen, da sind sie vielseitig einsetzbar. Zum Kochen sind Flohsamen und Flohsamenschalen bestens geeignet, da sie nur Wasser und kein Öl aufsaugen. Hinterher sollte direkt ein weiteres Glas stilles Wasser getrunken werden (mindestens 250 ml Wasser), damit die Flohsamen gut quellen können.
Grundsätzlich ist bei der Einnahme von Flohsamen und Flohsamenschalen darauf zu achten, dass viel getrunken wird. Sie quellen stark und benötigen dazu Wasser (1). Mindestens sollten begleitend über den Tag verteilt 1,5 Liter Wasser oder Tee getrunken werden. Auf Milchprodukte sollte verzichtet werden, da sie keine quellenden Eigenschaften besitzen. Wird zu wenig getrunken, können sich die Schleimstoffe unter Umständen nicht  richtig entfalten und arbeiten. Ebenfalls besteht die Gefahr einer Verklebung der Darmwände und einhergehender Darmverschluss, wenn zu wenig getrunken wird.
Menschen, die wegen Nierenbeschwerden nur eingeschränkt trinken dürfen, sollten keine Darmreinigung durchführen (4).
Ebenso darf bei einem Darmverschluss (Ileus), der mit starken Unterleibsschmerzen sowie Übelkeit und Erbrechen einhergeht, keine Darmreinigung mit Flohsamenschalen durchgeführt werden. Bei krankhaften Verengungen (Stenosen) der Speiseröhre oder im Verdauungstrakt sowie bei Erkrankungen der Speiseröhre dürfen Flohsamenschalen ebenfalls nicht eingenommen werden (5).
Die Wirkung setzt nach etwa 12 bis 24 Stunden ein und erreicht am zweiten bis dritten Tag die maximale Wirkung (5).
In den ersten ein bis drei Tagen kann es zu leichten Nebenwirkungen kommen, muss aber nicht (1):
  • (leichte) Kopfschmerzen bzw.
  • (leichte) Bauchschmerzen bzw. unangenehmes Gefühl im Magen. Ihr könnt merken, dass sich etwas tut
  • etwas Übelkeit
  •  Blähungen (teilweise stark übel riechend)
  • vermehrter Stuhlgang
Und wie lange soll ich das durchführen?
Idealerweise gehören Flohsamen auf den täglichen Speiseplan. Sie sind unglaublich gesund und sättigend. Mit Flohsamen und Flohsamenschalen auf dem täglichen Speiseplan, könnt ihr euren Darm dauerhaft sanft reinigen.
Wenn ihr euren Darm über einen bestimmten Zeitraum reinigen möchtet, dann solltet ihr auf folgende  zwei Dinge achten: Aufhören könnt ihr wenn..
  • ... ihr wieder einen flachen Bauch und
  • ... einen idealen Stuhlgang habt.
Tja, aber wie sieht denn wohl der ideale Stuhlgang aus? Auch das ist wichtig zu wissen (auch wenn man sich häufig davor ekelt und nicht drüber spricht, aber ihr könnt diesen Artikel ja auch heimlich lesen, keiner wird eure Röte sehen ;-)).
Ein idealer Stuhlgang
  • kommt ganz leicht und in Sekundenschnelle geräuschlos heraus
  • ist leicht fest
  • ist geformt und homogen
  • kommt in ganzen Stücken heraus
  • hat eine glatte und leicht glänzende Oberfläche
  • ist hell- bis dunkelbraun, kommt darauf an, was ihr gegessen habt
  • riecht nicht
  • benötigt wenig Toilettenpapier

Das  sind erst einmal die wichtigsten Informationen, die ich zu diesem Thema für euch zusammengetragen habe. Natürlich gibt es auch noch andere Produkte zur Darmreinigung, aber die enthalten häufig auch noch anderen Inhaltsstoffe, die meiner Meinung nach nicht notwendig sind. Manche Produkte werden auch teuer verkauft, bewirken aber dasselbe wie Flohsamen.
Flohsamen und Flohsamenschalen gibt es übrigens in der Apotheke oder in Drogeriemärkten. Günstiger gibt es sie im Internet zu bestellen.
Ich hoffe, ihr seid bis hier her nicht rot geworden. Denkt daran, es ist ein normales und wichtiges Thema!
Ein tabuisiertes Thema: Darmgesundheit & Darmreinigung
(1) http://www.fastenerlebnis.at/downloads/flohsamenschalen.pdf
(2) http://www.mayr-kuren.de/mayr-kur-bauchformen.html
(3) http://sanavida.de/i/2693/mayr-baeuche-mittel.jpg
(4) http://www.flohsamen-ratgeber.de/zur-darmreinigung.html
(5) http://www.netdoktor.de/heilpflanzen/flohsamen/

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