Ein Spooner Balance Board für Leonardo

Von Kikimee


Leonardo hat den Wunsch geäußert Skateboard zu fahren. Besser gesagt es lernen zu wollen. Da es meiner Meinung nach schon relativ früh ist mit bald 4 Jahren, wollte ich ihn nicht sofort auf ein Skateboard setzen. Das Ergebnis wäre nämlich vorprogrammiert. Stürzte, Enttäuschung und Frust würde zum aufgeben des eigentlich gewünschten Lernens führen. Um dem Gegenzuwirken und Leonardo so gut es geht ,,balancetechnisch'' an die Sache heran zu führen und vorzubereiten. Habe ich mich für ein Balance Board entschieden. Um genau zu sein für den Spooner. Das ist ein gewölbtes Board mit griffiger Oberfläche für sicheren Stand. Mit dem Spooner Board kann man spielerisch leicht die Basistechniken von Skateboardern, Surfern oder Snowboardern erlernen. Gleichzeitig schult das Spooner Board Gleichgewicht, Koordination und Reaktion. Gefunden haben wir ihn im Fips-Laden.

Der Gleichgewichtssinn wird oft unterschätzt. Dabei haben es Kinder mit einem guten Gleichgewichtssinn in vieler Hinsicht leichter. Sie können besser krabbeln, hüpfen, klettern oder Rad fahren. Leonardo fährt bereits ohne Stützräder Fahrrad. Einige Fachleute meinen sogar, die ,,Früh-Balancer'' seien später auch besser in Rechtschreibung und Mathe, denn der Gleichgewichtssinn ist der früheste aller Sinne und damit Grundlage für die Entwicklung und Verknüpfung diverser Schaltstellen im Gehirn.

Damit nicht genug. Derart „ausgeglichene“ Kinder sind in der Regel auch selbstbewusster und selbstständiger. Das möchten wir natürlich alle für unser Kind. Kinder fühlen sich von Natur aus magisch von Bordsteinen, Mauern und umgefallenen Bäumen angezogen. Beim Balancieren möchten sie ihre Grenzen erfahren. Wenn ich derzeit an Leonardo denke, jede Wand ist seine Wand - jede Ecke seine Ecke. Diese Art von Wahrnehmung ist natürlich nicht alleinig für ein gutes Gleichgewicht zuständig. Nur ein einwandfreies Zusammenspiel aller Sinne garantiert uns ein sicheres Gleichgewicht.

Für mich ist dieses Board für den Einstieg die perfekte Wahl. Leonardo ist sehr gerne damit Beschäftigt und probiert sich total gerne daran aus. Sogar Leana hat schon Interesse daran gefunden. Man kann auf dem Board stehen, sitzen, drehen, turnen, spielen, kippen, schaukeln, wippen, gleiten oder sogar Hänge runter sausen =) Leonardo kann es kaum abwarten bis er ein richtiges Skateboard bekommt. Dieses gibt es dann, wenn er fleißig weiter übt zum Geburtstag im Juni =) Ein kurz Video über den Spooner könnt ihr euch hier ansehen.  Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit Skateboards? Fahren eure Kinder? Wie war der Einstieg?

Eure Kiki 


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