Ein Sonnensegel als Terrassenüberdachung

Sonnensegel sind die günstige Alternative zu anderen Überdachungen.Sonnensegel sind die günstige Alternative zu anderen Überdachungen.

Ein Sonnensegel ist eine günstigere Alternative zu einer gebauten Terrassenüberdachung. Doch zur Anbringung braucht man auch für das Sonnensegel handwerkliches Geschick. Hochwertig verarbeitetes Segeltuch hat zudem seinen Preis. Sonnensegel bekommt man im Fachhandel in allen Formen, Farben und Größen. Der entscheidende Unterschied liegt aber in der Qualität. Billige Segel unter 50 Euro sind aus einfachen Kunststoffen hergestellt. Sie haben oft gar keine oder nur eine geringe Garantiezeit.

In der Regel müssen sie schon nach einem Sommer wieder ausgetauscht werden, weil das Tuch Risse aufweist. Die preisgünstigen Segel sind auch nicht immer imprägniert. Unter Umständen kann es bei Starkregen durchregnen. Auch haben diese Sonnensegel nicht immer Befestigungshilfen. Hochwertige Segel sind dagegen langlebig. Das Tuch ist aus echtem Segeltuch oder hochwertiger Baumwolle hergestellt und sie sind regenundurchlässig und wetterfest.

Was man bei der Anbringung eines Sonnensegels beachten muss

Ein Sonnensegel als Terrassenüberdachung kann in jeden Garten gebaut werden. Trotzdem muss man bei der Anbringung einige Dinge beachten. Auch das Sonnensegel benötigt Befestigungspunkte. Das können Dächer, Hausmauern oder Bäume sein. Diese sollten möglichst in der Form eines Dreieckes und in gleicher Höhe angerichtet sein. Die Schwachstelle der Sonnensegel sind die Verbindungspunkte.

Dabei handelt es sich meist um mit Metall verstärkte Ösen, die ins Tuch gestanzt sind. Diese Einstanzungen sind hohen Belastungen ausgesetzt, da hier die Befestigungsseile durchlaufen. Deshalb sollte man darauf achten, dass die Ösen mit Metall oder Kunststoff verstärkt sind. Ösen mit verstärkten Tuchnähten könnten einreißen. Auch die Befestigungsseile oder Schnüre sollten aus dicken Kordeln oder Ketten bestehen.

Sie sind mitverantwortlich für die Stabilität. Die Befestigung an den Stützpunkten sollte immer mit entsprechenden Vorrichtungen stattfinden. Eine einfache Befestigung mit einer Schrauber oder einem Nagel ist hier nicht ausreichend. Empfehlenswert sind Karabinerhacken, die im Fachhandel erhältlich sind.

Der Sonnenschirm als Terrassenüberdachung

Sonnenschirme bieten Schutz auf der Terrasse.Sonnenschirme bieten Schutz auf der Terrasse.

Auch ein Sonnenschirm kann als Terrassenüberdachung dienen, wenn die Fläche der Terrasse nicht zu groß ist. Der Schirm sollte einige Qualitätsmerkmale erfüllen. Eine große Beachtung liegt auf der Spannweite. Es muss sichergestellt werden, dass der Sonnenschirm die gesamte Breite der Terrasse umschließt. Nur so ist er eine vollwertige Terrassenüberdachung. Kleinere Schirme sind eher ein mobiler Sonnenschutz. Dient der Schirm zur Terrassenüberdachung, dann hat er in der Regel einen festen Standplatz.

Der Halter oder das Standbein des Schirmes sind fest im Boden verankert. Alternativ können auch Standhalter aus Metall und Steinen oder mit Wasser oder Sand gefüllte Kunststoffbehälter genutzt werden. Hier sollte man aber bedenken, dass diese auf der Terrasse stehen und somit viel Platz wegnehmen. Zudem leidet die Optik unter den Standkonstruktionen. Besser eignen sich die Standhalter, die im Boden angebracht sind. Hier sieht man nur eine kleine Öffnung, die mit dem Schirm verbunden ist.

Kein Vergleich mit einem normalen Sonnenschirm

Sonnenschirme, die als Terrassenüberdachung verwendet werden haben immer eine große Spannweite. Sie tragen aufgrund ihrer Größe den Beinamen Marktschirme. Die Schirme sind entweder fest im Boden verankert oder können hinausgenommen werden. Allerdings sind sie nicht mobil. Die Herausnahme dient lediglich dazu, dass der Schirm den Winter über in geschlossenen Räumen untergebracht werden kann.

Er lässt sich nicht einfach aus der Verankerung herausziehen. Schon aufgrund der Größe und des Gewichtes benötigt man helfende Hände. Grundsätzlich sind Marktschirme von einer höheren Qualität. Ihr Schirm besteht aus hochwertigem Segeltuch oder Baumwolle.

Seltener sind Kunststoffverarbeitungen. Wichtig ist die stabile Speiche des Schirmes. Sie sollte aus Metall oder Vollholz hergestellt sein. Die Speiche muss an den Enden mit dem Schirm fest verbunden sein. Vernähte Verbindungen sehen optisch gut aus, halten aber größeren Belastungen nicht stand. Besser sind Befestigungsverbindungen aus Metall oder Holz. Der Schirm wird mit Hilfe einer Kurbel gespannt. Ein Aufspannen per Hand ist aufgrund des Gewichtes und der Größe nicht möglich.

Ein Pavillon als Terrassenüberdachung

Ein Pavillon ist eine beliebte Art der Terrassenüberdachung.Ein Pavillon ist eine beliebte Art der Terrassenüberdachung.

Auch ein Pavillon wird häufig als Terrassenüberdachung genutzt. Das liegt daran, dass Pavillons in allen Formen, Farben und Materialien im Fachhandel erhältlich sind. Zudem sind sie im Vergleich zu festgebauten Terrassenüberdachungen eine billige Alternative. Einfache Konstruktionen aus Leichtmetallstangen und Kunststoffwänden sind kostengünstig und erfüllen ihre Funktion. Allerdings sind sie optisch kein Eyecatcher.

Starken Winden halten sie kaum stand. Auch mit Bodenverankerungen und verstärkten Stützpfosten hat der Wind ein leichtes Spiel. Wer auf einen Pavillon als Terrassenüberdachung zurückgreifen will, der sollte darauf achten, dass die Stützpfosten aus Vollholz oder hochwertigem Metall bestehen. Hat der Pavillon nur ein geringes Eigengewicht, dann sollten die Pfosten im Boden verankert werden. Der Pavillon kann zu allen Seiten hin offen oder mit Seitenwänden ausgestattet sein. Die Seitenwände können meist auf Wunsch problemlos abmontiert werden.

Seitenwände aus hochwertigem Tuch sind langlebig und in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Mustern erhältlich. So können sie auf das Design der Terrassenmöbel abgestimmt werden. Einfache Modelle aus Plastik sind in der Regel weiß. Alternativ gibt es sie noch mit dunkelgrünen oder dunkelblauen Seitenwänden. Generell sind Pavillons windempfindlich. Der Wind schlägt mit Vorliebe unter das Dach. Das hat schon so manches Leichtgewicht einfach weggefegt. Daher sollte man immer für eine hohe Stabilität sorgen. Eine zusätzliche Befestigung mit Kordeln oder Seilen ist empfehlenswert. Bewährt haben sich auch Heringe zur Bodenverankerung.

Eine Markise als Alternative

Auch Markisen sind beliebte Überdachungen für Terrassen.Auch Markisen sind beliebte Überdachungen für Terrassen.

Auch Markisen sind als Alternative zur festgebauten Terrassenüberdachung sehr beliebt. Sie lassen sich leicht und ohne größere Handwerkskenntnisse anbringen. Zudem sind sie eine kostengünstige Lösung, wenn der Bau einer Terrassenüberdachung zu teuer ist. Markisen sind im Fachhandel in zahlreichen Größen und Farben erhältlich. Auf Wunsch kann auch der bedruckte Stoff ausgewählt werden.

Der größte Vorteil einer Markise liegt aber in der Langlebigkeit. Die Markise funktioniert wie ein Rollo. Wird sie nicht genutzt, dann zieht man sie über eine Kurbel oder vollautomatisch per Knopfdruck ein. Sie rollt sich in einem Kasten auf. So bleibt sie vor Wind und Wetter geschützt. Auch die Helligkeit in der Umgebung bleibt erhalten, wenn die Markise nicht genutzt wird. Allerdings eignen sich Markisen nicht für eine freistehende Überdachung. Sie benötigen eine Mauer zur Befestigung.

Worauf man beim Kauf einer Terrassenüberdachung achten sollte

Letztendlich ist der Kauf oder der Bau einer Terrassenüberdachung eine individuelle Entscheidung. Trotzdem gibt es bestimmte Grundregeln, die man beachten sollte. Die Materialien unterscheiden sich in der Qualität und im Preis. Bei einer freistehenden Terrassenüberdachung sollte man generell nur hochwertige Konstruktionsmaterialien verwenden. Wird die Terrassenüberdachung an Dächern oder Hauswänden befestigt, dann können auch kostengünstigere Materialien zum Einsatz kommen.

Bei den Verbindungen sollte man aber immer auch qualitativ hochwertige Schrauben und Nuten zurückgreifen. So kann die Stabilität der Terrassenüberdachung erheblich unterstützt werden. Auch die Pflege spielt eine große Rolle. Holz benötigt viel Pflege und muss eventuell nachgestrichen werden. Aluminium ist pflegeleicht. Hier reicht bei Bedarf eine Reinigung mit dem Wasserschlauch.

Welche Terrassenüberdachung passt zu mir?

Die passende Überdachung hängt vom Budget und der Umgebung ab.Die passende Überdachung hängt vom Budget und der Umgebung ab.

Um diese Frage zu beantworten, empfehlen wir Ihnen auch unseren Umfangreichen Beitrag zum Thema Terrassenüberdachung.

Welche Terrassenüberdachung zu einem passt, hängt von vielen Kriterien ab. In erster Linie spielt das Budget eine große Rolle. Daher muss man sich zuerst Gedanken darüber machen, was man für sein Geld bekommt. Wer verschiedene Preiskalkulationen einholt, kann diese mit seinen persönlichen Wünschen vergleichen und den Kauf entsprechend anpassen. Grundsätzlich gibt es aber gewisse Anhaltspunkte. Wer zum Beispiel das ganze Jahr über unter der Terrassenüberdachung sitzen möchte, der benötigt ein wetterfestes Dach. Zudem sollte er über den Einbau von Seitenwänden nachdenken. Das Baumaterial sollte zudem feuerfest sein.

So kann ohne Probleme ein Gasofen zum Einsatz kommen. Auch die Farbe sollte mit der Umgebung abgestimmt sein. Aluminium kann in verschiedenen Farben lackiert werden. Zudem passt Aluminium ideal zu modernen Bauweisen. Holz wirkt dagegen etwas rustikal. Eichenholz hat einen altmodischen Touch.

Auch die Dachmaterialien lassen sich hervorragend auf die individuellen Wünsche abstimmen. Wer gerne nach oben in den Himmel schaut und natürliches Licht bevorzugt, der sollte auf durchsichtiges Glas zurückgreifen. Vielleicht dient die Terrassenüberdachung auch zum Schutz vor neugierigen Nachbarn. Dann ist milchiges Glas optimal. Alternativ kann man auch welligen Kunststoff benutzen.

Welche Kriterien sind wichtig bei der Wahl einer Terrassenüberdachung

Beim Bau der Terrassenüberdachung sollte man verschiedene Aspekte berücksichtigen. Steht die finanzielle Kalkulation, dann sollte diese an den persönlichen Wünschen angepasst werden. Entscheidend ist zum Beispiel das Material des Daches und der Konstruktion. Beides muss in Sachen Stabilität mit der Umgebung harmonieren. Der Untergrund darf nicht außer Acht gelassen werden. Harmonieren die einzelnen Kriterien nicht, dann ist es ratsam schon vor Baubeginn über Veränderungen nachzudenken.

Das kann zum Beispiel bei einem zu lockeren Boden der Fall sein. Lässt sich die Bodenverankerung nicht fest genug anbringen, dann stört das dauerhaft die Stabilität der Terrassenüberdachung. Im schlimmsten Fall droht der Einsturz.

Hier sollte man vorbeugend handeln und sich lieber gleich nach einem anderen Standplatz umsehen. Wer in Eigenregie baut, der muss ständig das Gesamtgewicht im Auge behalten. Konstruktionen aus Holz sind schwer. Werden diese mit Glasplatten kombiniert, dann kann sich beim Bau der Terrassenüberdachung schnell ein hohes Gewicht entwickeln. Eventuell halten Materialien diesem Gewicht nicht stand oder die Terrassenüberdachung könnte unter dem Gewicht nachgeben.

Das könnte zu Schäden an Gebäuden führen. Nicht zuletzt bringt man auch sich selber in Gefahr. Das kann man verhindern, indem man die statischen Vorgaben beachtet. Es ist nicht nötig gleich einen Statiker hinzuzuziehen. Ein erfahrener Handwerker ist hier ein guter Ansprechpartner. Letztendlich spielt auch die eigentliche Nutzung eine Rolle. Eine Überdachung als Wetterschutz kann aus einfachen und kostengünstigen Materialien hergestellt werden. Wer allerdings eine Photovoltaikanlage auf dem Dach anbringen will, der muss mit entsprechenden Materialien bauen.


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