Ein Sommer in den Bergen | Folge 3 (X)

Von Schroebel
Willkommen zu Teil 3 meiner kleinen Sommerserie "Ein Sommer in den Bergen."
Heute erwartet Dich einiges Fluggerät und natürlich auch wieder grandiose Landschaft.
Ich freue mich auf Deinen Besuch.

"Andere rennen raus - Wir rennen rein!"

Oder so ähnlich. Unsere Feuerwehr, wo wären wir ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, nicht wahr?Aber ich falle mit der Tür ins Haus (oder in den Blog ^^), ich freue mich Dich auch zur dritten Folge meiner kleinen Sommerserie "Ein Sommer in den Bergen" zu begrüßen.Ist der Blick oben nicht herrlich?Klar, wenn Du bei den letzten beiden Folgen schon dabei warst hast Du es längst erkannt, wir sind immer noch am Schlegeis, nur etwas weiter hinten.Du siehst linker Hand die "Gfrorne Wand Spitzen" mit 3288 Meter und weiter rechts den "Riffler" mit 3231 Meter.


Auf dem oben stehenden Foto schaut der "Große Möseler" mit 3.480 Metern hervor. Er ist am See ganz hinten links gelegen. Nicht auf dem Bild ist der "Hochfeiler", welcher quasi rechter Hand liegt, mit 3509 Metern ist er der höchste Gipfel der Zillertaler Alpen, in deren Hauptkamm wir uns im Moment befinden.

Wenn Du die links vor dem Möseler den Berg hinauf gehst, dann kommst Du auf das Furtschaglhaus, es liegt auf 2293 Metern Seehöhe. Von dort hat man wirklich herrliche Ausblicke auf den Hochfeiler. Vielleicht zeige ich Dir irgendwann davon ein paar Fotos.



Das Flugzeug über den "Gfrornen-Wand-Spitzen", das musste einfach auf das Foto.


Wir hatten es aber vom Waldbrand und nach einer Weile der Stille, wir können den Brandort von hier ja nicht einsehen, hören wir das typische "ploppen" eines Hubschraubers.

Tatsächlich, plötzlich taucht er über dem See auf und hat einen Wasserkorb unten angehängt.Schau mal, er fliegt hinunter an den See um diesen aufzufüllen...




"Ich darf Dir sagen, ich wartete eine kleine Ewigkeit, bis ich endlich den Schatten des
Hubschraubers auf der Staumauer einfangen konnte!"



Gut, mit dem Feuerwehrfahrzeug ist hier nichts zu machen, an den Ort des Brandes kann man nur zu Fuß oder mit dem Hubschrauber, eine Wasserleitung gibt es natürlich auch nicht.



Dennoch rückte eine ganze Schar von Feuerwehrmännern an und fuhr mit dem Fahrzeug an den Wasserlauf des Zamser Baches.

Zunächst fragte ich mich noch weshalb, denn es geschah eine ganze Weile gar nichts.




Schnell beginnen die Feuerwehrmänner Schläuche auszulegen und eine Pumpe aufzubauen.

Nun, das war so interessant, da wollten die Kühe auch etwas Näher heran und schon kamen sie alle herbei.Schon mutieren die Brandlöscher zu Hütebuben und es war wirklich interessant anzuschauen, darf ich Dir sagen ;)Wieder eine kleine Ewigkeit später erklang wieder das typische "plopp plopp plopp" und diesmal kommt ein roter Hubschrauber heran....





Damit es schneller geht und der Pilot nicht immer den gefährlichen Flug hinab zur Seeoberfläche machen muss, ist eine Art überdimensioniertes Planschbecken aufgebaut worden.

Schau mal, da kommt auch der Polizeihubschrauber wieder zurück...jetzt fliegen sie beide ihre Löscheinsätze....






Der Brandherd ist ziemlich weit oben und weit weg, so Nahe kann ich von hier aus mit der Kamera leider nicht mehr heran.

Es wird nun auch Zeit den Ort des Geschehen zu verlassen, dennoch treffe ich die beiden Hubschrauber noch einmal wieder, aber das erfährst Du im nächsten Teil.Lieben Dank für Deine ZeitBjörn :)




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