Ein Projekt ist ein Projekt ist ein Projekt

Von Elisagroka

Mentales Probesitzen mit Winkehand auf dem Sofa des Grauens

Liebe Leser!

Völlig entgegen ihrer Art hängt die Frau Groka in letzter Zeit ständig am Telefon, weil nämlich – die Frau Groka ist entdeckt worden. Zum Glück nicht von Dieter Bohlen, das wäre mir arg peinlich. Mein Entdecker ist der Herr Kleine-Stuka ( N.v.d.Red. diktiert ). Der Kleine Stuka ist zweifacher Documenta-Teilnehmer oder Grimme-Preisträger oder doppeltes Expo-Exponat oder irgendwie sowas, auf jeden Fall wollte der Herr Stokolokokovski einfach schonmal im Bild festgehalten werden. Übrigens, in der Mitte, das ist nicht der Herr Stuka, das ist Igor. Igor soll im Rahmen des Projekts ein Hörbuch werden und dann kann er sich für den Rest seines Lebens Dosenfisch kaufen.

Auf jeden Fall heißt die Zeichnung “Wie ich mir Video-Performenschen vorstelle”. Der Herr Stuka ist nämlich der Meinung, dass ich Konzeptkunst mache und hat mir dann zum Glück auch erklärt, was das eigentlich ist. Ich hab keine Ahnung, wo das alles hinführen soll, aber der Herr Stuka weiß einen guten Kinski-Witz zu schätzen. Wenn das kein Anfang ist…

Ach so, eh ich es vergesse! Ich hab uns da auf dem Bild übrigens schwarze Rollkragenpullover angezogen. Ich hab irgenwann mal ein Zitat von June Miller gelesen, dem Henry Miller sein Krösken. Die June hat gesagt: “Man konnte sehen, dass wir Intellektuelle sind!”. Ich habe sehr darüber gelacht. Das fiel mir dann heute wieder ein. Ich dachte so bei mir: “Ich zieh uns mal schwarze Rollkragenpullover an. Dann kann man sehen, dass wir Intellelleluelle…scheiß Wort…dass wir schlau sind!”


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