#Bloggerevent #Nachhaltigkeit #Ökofamilie Am Samstag, den 23. September 2017 war ich auf der Elternbloggerkonferenz Westfam in Münster unterwegs. Trotz der langen Anfahrt hat es sich gelohnt, denn ich habe viele neue und alte Gesichter wiedergetroffen und einiges aus der Veranstaltung mitgenommen, insbesondere zum Thema Nachhaltigkeit.
Westfam? Was ist denn das?
Die Elternbloggerkonferenz Westfam fand dieses Jahr bereits zum zweiten Mal statt und auch wieder im Leonardo Campus in Münster. Organisiert wird das Event von Mira Mondstein und Deva, die bereits viele andere Bloggerprojekte auf den Weg gebracht haben.
In diesem Jahr wurde die Konferenz durch eine kleine StartUp-Messe erweitert. Eine sehr schöne Idee, wie ich finde, die auch sehr gut die Message der Speakerinnen wiederspiegelt: „Gemeinsam mehr erreichen!“
Hier mal ein paar Impressionen:
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- Eröffnung des Events durch die Organisatoren Mira und Deva
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- Bea Beste (www.tollabea.de) spricht über Blogger und wie man gemeinsam mehr erreichen kann.
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- Jessi von www.feiersun.de beantwortet die häufigsten Fragen, die sie von Kollegen und Lesern bekommt
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- großartiges Catering von www.natuerlich-geniessen.catering
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- Hilfe! Ich habe meinen Ohrring verloren! Hat ihn jemand gefunden?
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- Danke für das Wiedersehen, liebe Suse und das Kennenlernen, liebe Rachel!
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- Symbolbild für Elternbloggerevents: Kaffee,Kaffee, Kaffee!
Und jetzt zur Nachhaltigkeit
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass ich endlich Rachel von mamadenkt.de kennenlernen durfte. Eine quirlige und sympathische Frau, die für ihr Herzensthema Nachhaltigkeit brennt. Genau über dieses Thema gab sie uns in einem Vortrag Einblicke, wie sie nachhaltiges Familienleben praktizieren. So schwierig ist das nämlich gar nicht. Wenn, ja…wenn man sich darauf einlässt.
Wo stehen wir?
Eigentlich bin ich ja so ein Ökokind. Als ich klein war, haben wir zu Hause alles selbst gemacht. Von der Sonnenmilch bis zum Frischkäse. Jahrelang kam nur eigenes Gemüse auf den Tisch, der Müll wurde akribisch getrennt und soweiter und so fort.
Ich weiß, wie Dinge produziert werden und was in ihnen steckt und trotzdem hat er sich in den vergangenen Jahren wieder eingeschlichen. Der Müllberg. Aus Zeitmangel wird häufig ein Großeinkauf im Supermarkt fällig. Und das ist in Sachen Verpackungsmüll mal so gar nicht nachhaltig.
Erst gestern ist es mir wieder bewusst geworden, wie sich manche dummen Gewohnheiten einfach einschleichen: die gekauften Quetschies für den Ausflug im Kindergarten, das geschnittene Brot, welches beim Bäcker in die Plastiktüte gepackt wird und die Gurken, die einzeln in Kunststoff verpackt sind.
Ein Augenöffner war dann gestern meine Tochter, die UNBEDINGT für ihren Ausflug im Kindergarten Babybel haben wollte. Das gibt es sonst hier nie und darum habe ich es ihr erlaubt. Noch an der Kasse habe ich es bereut: soviel Müll, für sowenig Käse. Aber nunja, versprochen ist versprochen und an der Kasse zurückzurudern wäre eine Katastrophe für meine 3Jährige gewesen.
Und während ich da so stand musste ich an die Worte von Rachel denken:
„Bewusst zu verzichten ist nicht immer einfach und manchmal kommt es auch zu Konflikten (mit den Kindern), die man lernen muss auszuhalten.“
Ein Schritt vor in Sachen Nachhaltigkeit
Ich weiß so viel über diese Themen: Umwelt, Ökologie, Kreisläufe. Aber es geht im Alltag einfach verloren, wenn sich Gewohnheiten nicht gefestigt haben. Darum fangen wir jetzt mal klein an. Morgen gibt es für die Tochter statt Babybel einfach Käsewürfel mit Käse aus der Region 😉
Wenn ihr mehr über das Thema wissen möchtet, besucht doch Rachel auf ihrem Blog mamadenkt.de oder auf ihrem Youtube Kanal. Mehr über das Thema Plastikmüll findet ihr auf der Seite „Plastikplanet“
Wo steht ihr in Sachen Nachhaltigkeit in eurer Familie?