Nachdem mein Ärger abgeklungen war, ( glaubt der Gatte ich fände G8 toll?), nach einem herbstlichen Mahl mit schweren Rotwein mitten am Tag, überlege ich mit welchen Buch ich die kinderfreie Zeit geniesse. Am liebsten wäre mir das Buch von Marcel Reich Ranicki “Mein Leben”. Das haben wir aber leider nicht. Der Film hat mich erschüttert und neugierig gemacht. Ich werde ihn mir noch einmal heute abend ansehen.
Nach einigen hin und her greife ich zu Turgenjews ”Väter und Söhne” und siehe zum ersten Mal finde ich in die Handlung. Es fehlte davor wohl einfach der Rotwein. Morgen geht es in die Pilze und dann habe ich eine heftige Woche vor mir, mit Überstunden, abwesenden Gatten und Extraterminen. Schön find ich das Leben im Hamsterrad nicht . Zum Glück gibt es Tage wie diese(mal abgesehen vom Streit)