Ein Müllvideo von „Parley for the Oceans“ geht viral

Von Klaus Ahrens

Das ganze Ausmaß des Plastikmülls  in den Meeren zeigt ein verstörendes Video der Umweltschutzgruppe Parley, das seit gestern weltweit viral geht. Es wurde am Strand von Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik aufgenommen.

DomRep – das war früher mal ein Fleckchen in der Karibik mit schönen Stränden, an denen reiche Witwen aus Deutschland sich gerne mal einen Urlaub mit gut bestücktem braunen Sugarboy gönnten – DomRep war noch vor wenigen Jahrzehnten ein regelrechter Geheimtipp für ältere weibliche Interracial-Fans aus Europa und besonders aus Deutschland.

Der Sex-Tourismus ist hier inzwischen wohl endgültig Geschichte

Statt mit einem leckeren Joint oder einem härteren „Sex on the Beach“ in der Hand in den Armen eines braunen Lovers den Strand unter den Sternen der Karibik zu genießen, kommt den lebenslustigen Ladies inzwischen das letzte Essen wieder hoch, wenn sie das Ausmaß der Umweltverschmutzung am Strand  von Santo Domingo sehen.

Der Strand ist zu einer riesigen Müllhalde verkommen

Ein Beitrag geteilt von Parley for the Oceans (@parley.tv) am Jul 17, 2018 um 6:15 PDT


Statt einem schönen weißen Strand und kristallklarem Wasser, wie man es von Bildern aus der Karibik kennt, sieht man hier nur noch eine durchgehende Wasseroberfläche voller Plastikmüll, der in Wellen an den Strand getrieben wird.

Die Umweltschützer wollen aufrütteln – es ist Fünf nach Zwölf

Mit ihren Posts in den Sozialen Medien wie Facebook, Instagram und YouTube wollen die Umweltschützer einen „Plastik-Katastrophenalarm“ auslösen und fordern die Internetnutzer dazu auf, endlich zu handeln.

Nach eigenen Angaben der Umweltschützer arbeitet die Organisation schon mit mehr als 500 Helfern des Militärs und von Behörden der Insel zusammen, um die Plastikmassen zu entfernen. Nach drei Tagen harter Arbeit hatten sie über 30 Tonnen Plastik gesammelt, aber wie man in dem Video mehr als deutlich sieht, reicht das bei weitem nicht aus.

Dieses Video wurde allein auf Facebook schon 800.000 mal aufgerufen und wurde bisher über 18.000 Mal geteilt.