... und zwar aus seinem eigenen Buch. Ja, so etwas gibt es wirklich. Man nennt es Lesungen. Auf Zeit-online.de habe ich diese gerade entdeckt und möchte sie euch zeigen.
Von dem Buch habe ich neulich im Radio gehört und musste über den Bericht oft lachen. Ein Buch über die Neunziger. Die habe sogar ich schon mit erlebt. Doch, um was gehts genau? Das schreibt der Piper Verlag:
»Heimat ist eben doch nur ein Haufen Vollidioten, die man Freunde nennt …«
»Lokalhelden«, das sind Joints und Nirvana, das sind die Neunziger und die letzten Jahre der Unbekümmertheit. »Lokalhelden«, das sind Enni, Wolle und Schmall. Eigentlich hat ihr Leben noch nicht richtig angefangen. Doch für sie kann es gar nicht schnell genug nach unten gehen.
»Meine Geschichte beginnt, wie so viele andere Geschichten, an einem Samstagabend. Ich bin nicht mehr ganz nüchtern, aber so kann ich wenigstens erzählen, ohne mich allzu sehr zu schämen. Neben mir stehen Enni, der wie immer an seiner Magnum zieht, und natürlich mein Freund Wolle. Mit dabei sind auch die ganzen anderen Spacken, der Schädler und der Schelm, der gerade aus dem Knast entlassen wurde. Wo die Million geblieben ist, die er mit der Dealerei verdient haben soll, und was mit Anna und Natja lief, davon wird hier auch die Rede sein. Und wer ich bin? Ich bin ein fabelhafter Lügner, Anstifter und Mitläufer, der Schmall, der kleinste gemeinsame Nenner all dieser mehr oder minder bemitleidenswerten Kameraden. Auch nur ein Kind der dämlichen Neunzigerjahre.«
Und jetzt stellt euch mal vor, was ein Radiomoderatpr zu so einer Geschichte alles erzählen kann.
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