Im Rumpf des Schiffleins „Kirche“ wird ein Leck entdeckt. Was tun?
·Die DBK verweist auf ihre Richtlinien zum Umgang mit Lecks.
·Die liberalen Theologen bohren daneben ein weiteres Loch, damit das Wasser wieder abfließen kann.
·Die Piusbrüder sehen im Osten kein Leck und lehnen es als nachkonziliar ab.
·EB Zollitsch beginnt mit dem Leck einen Dialog über die Offenheit der Kirche.
·„Wir sind Kirche“ nennt sich um in „Wir sind Leck“.
·Uta Ranke-Heinemann stopft das Leck mit einem Kondom.
·Die Charismatiker versuchen, das Loch mit erhobenen Händen zuzuhalten.
·Die Evangelikalen sind überzeugt, Holz mit Lecks drin sei unbiblisch.
·Die EKD begrüßt die Annäherung. Am Grunde sei man gar nicht so weit auseinander.
·Das ZDK macht geltend, dass Katholiken gerne baden und begrüßt das Leck.
·„Christ in der Gegenwart“ freut sich, dass die Kirche endlich einmal voll wird.
·Küng schreibt, die Kirche lehne das Wasser noch immer ab und grenze es aus.
·Die Presse vermutet die Ursache im Zölibat.
·Im Kölner Dom wird in ein Fenster ein Loch geschlagen und als christliche Kunst bezeichnet.
·Angela Merkel fordert eine deutlichere Distanzierung des Schiffleins vom Wasser.
·Das Bistum Aachen regt an, Lecks von Laien verwalten zu lassen. Geplant ist, mehrere Lecks miteinander zu verbinden.
·Kirche von unten fordert weibliche Lecks.
·Rom ist sich des Lecks voll bewusst und richtet eine Kommission ein. Bis über das Leck entschieden ist, soll das eindringende Wasser nicht getrunken werden.
Weitere Vorschläge erwünscht…