Ein Lichtblick am Horizont

Von Maerzdame

Mitte März 2016 hatte ich eine schwere Lungenentzündung. Der im Krankenhaus behandelnde Oberarzt erzählte mir –  wie jeder andere Arzt auch –  dass ich mein Gewicht reduzieren solle, da ich durch mein Übergewicht nicht nur ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall hätte, sondern dies tatsächlich irgendwann eintreten würde. Es ist nicht das erste Mal das mir ein Arzt sagte das ich abnehmen solle, es sagte mir jeder Arzt. Allerdings war er der erste Arzt, der mir auch eine Lösungsmöglichkeit vorlegte.

Er sagte mir, dass es ab einem BMI 40 auch operative Maßnahmen geben würde und ich mir Gedanken machen solle, ob dies vielleicht eine Möglichkeit für mich wäre. Zusätzlich erzählte mir von einer Adipositas Gruppe, welche sich monatlich in der Klinik trifft und von einer Adipositas Sprechstunde in der man sich über die operativen Möglichkeiten informieren lassen könne.

Eine operative Maßnahme? Natürlich habe ich viel davon gehört. Aber ich habe auch gehört das man bevor man diese Möglichkeit in Betracht zieht, einiges vorher gemacht werden muss. 6 – 12 Monate Kur/Ernährungsberatung und psychologische Betreuung. Ob ich darauf Lust habe? – Nein.

Er meinte das ab dem BMI von 40 es wohl nicht so lange dauern würde, ich das aber in der Adipositas Sprechstunde mit dem Arzt besprechen sollte, er würde versuchen mir zeitnah einen Termin zu organisieren und den Kontakt herzustellen.

Kurz nach dem der Oberarzt der Pneumologie gegangen war, kam eine Mitarbeiterin des Adipositas Zentrum und machte mit mir den Besprechungstermin am 21. April 2016 aus.