Und deswegen soll sich hier in nächster Zeit, sobald ich Ende Januar meine Prüfungen hinter mir habe, einiges ändern! Ein neuer Header ist in Arbeit, alte Konzepte und Ideen werden überdacht und überarbeitet und neue hinzugefügt (eigentlich sollte ich ja lernen, aber, ihr wisst ja wie das ist…). Und welcher Zeitpunkt ist besser dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen als der Start des neuen Jahres?
Ich bin eigentlich niemand, der sich an Silvester eine Liste mit Dingen erstellt, die er im neuen Jahr erreichen (oder unterlassen) will. Aber dieses Jahr habe ich mir im Nachhinein doch ein paar Gedanken gemacht. Allerdings nicht über Dinge wie „mehr Sport machen“ (halte ich eh nicht durch) oder „weniger Süßes essen“ (das noch weniger). Meine Liste sieht so aus:
Ihr Lieben, lange lange Zeit war es sehr still auf meinem Blog (und ich weiß auch gar nicht, ob diesen Eintrag überhaupt jemand lesen wird)…Gründe dafür gab es einige: Stress während der Bachelorarbeit, eine danach folgende 4-wöchige Reise, der Start ins Masterstudium, ein Kreativitätsloch und Unzufriedenheit mit meinem Blog, viele Hausarbeiten und Case Studies (mein Unwort des Jahres!), und jetzt die Prüfungszeit. Aber ich merke mehr und mehr wie mir das Bloggen fehlt, das Kreativ sein und der Kontakt zu Lesern und anderen Bloggern.
Enjoy the little things in life! Viel zu oft erwische ich mich dabei, wie ich mich heimlich und leise darüber beklage, was ich alles nicht habe oder was ich gerne hätte. Dabei sollte man sich viel öfter über die kleinen Dinge im Leben freuen, die man viel zu oft als selbstverständlich sieht und nicht mehr wahrnimmt. Allen voran, dass man gesund ist und ein Dach über dem Kopf hat. Aber auch eine nette Begegnung im Supermarkt, eine Tasse Tee und ein gutes Buch, den Lieblingssong im Radio hören…all das kann einen glücklich machen, wenn man nur Acht darauf gibt. Eine tolle Seite mit vielen kleinen Glücklichmachern findet ihr übrigens hier: http://justlittlethings.net/
Stop over-thinking! Sich immer darüber Gedanken zu machen, was andere über meine Entscheidungen, mein Aussehen, meine Ansichten, meine Hobbys oder Vorlieben denken, hält einen oft zurück wirklich das zu tun, was man selbst will. Auch ich erwische mich viel zu oft dabei, dass ich Dinge nicht nur nach meinem Gefühl und meiner Meinung beurteile, sondern mich dabei auch oft frage „Und was wenn xy das nicht gut findet? Was wenn ich als langweilig/arrogant/egoistisch/… rüber komme?“ Aber sollte mich das beeinflussen? Nein! Es ist wichtig was ich denke, und was ich möchte, denn letztendlich muss auch nur ich mit meiner Entscheidung zufrieden sein. Für mich ist das sicherlich eine schwere Aufgabe, aber mit der Zeit wird es bestimmt einfacher.
Und zuletzt…just smile! :-) Lächeln, soviel und so oft es geht. Einfach nur so.Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr euch jedes Jahr neue Vorsätze? Und haltet ihr euch strikt daran? Ich wünsch euch einen guten Start ins neue Jahr und hoffe, ihr verzeiht mir meine Abwesenheit.