Wie die Tage die Frage nach dem Family Ford aufkam und wir und in einer angeregten Diskussion befanden, die spontane Familienerweiterung vorgeschlagen wurde und ich meinen Mann für bekloppt erklärte, schlug ich ihm vor, das wir nach seiner Logik dann doch gleich die Wohnung aufgeben und in ein Wohnmobil einziehen könnten. Oder was meint ihr? Man hat genug Platz für weiteren Nachwuchs und egal wo man ist, die Kinder sind dabei. Man kann rasten wo man will und vielleicht landen wir fürs Leben auf einem Campingplatz und geniessen die Natur direkt vorder “Haustüre”.
Komisch dass er das dann einen lächerlichen Vergleich fand, war doch das Argument zur Großfamilie zu werden um mir sein Favorisiertes Auto schmackhaft zu machen ja so viel besser… Ich bin froh, das ich mittlerweile relativ unbeschadet schlafen kann und das auch einige Stunden am Stück, Zuwachs und damit verbundene schlaflose Nächte können meinetwegen noch etwas warten. Und seinetwegen sicher auch, aber was lässt man sich nicht so alles einfallen um schneller an sein Ziel zu kommen. Nicht mit mir!
© Dieter Schütz / pixelio.de
Wohnmobile sind praktische Gefährten
Es ist nicht so, dass ich Wohnmobile nicht mögen würde, im Gegenteil, ich finde sie toll und habe mir als junges Mädchen immer gewünscht, mal eine Reise damit zumachen, was leider nie klappte. Meine Nachbarsfreundin fuhr mit ihrer Familie des öfteren spontan oder auch geplant nach Frankreich und sie erzählt oft vom kurzzeitigen Leben darin. Ich denke so für zwischendurch ist das bestimmt toll, aber ganz und gar will ich dann noch nicht auf meine standhaften 4 Wände verzichten.
Und wer weiss, vielleicht mieten wir uns irgendwann mal ein Wohnmobil und erkunden die Welt?! So wie es eine liebe Bekannte mit Kind und Kegel letztes Jahr machte. Kaum war das Baby alt genug wurde es eingepackt und es ging auf die Reise. Etwas geplant, überwiegend aber von hier nach da über dort, relativ spontan und ungezwungen. Die Bilder konnte man regelmäßig im social Network verfolgen und ich müsste lügen wenn ich behaupten würde, das diese nicht neidisch gemacht hätten.