Kinder schulen damit vorallem die Wahrnehmung und das Gleichgewicht. Auch ein Gefühl für die Geschwindigkeit wird somit schon in den frühen Jahren erprobt. Bereits ab Drei Jahren machen die kleinen den Bürgersteig mit Ihrem Laufrad unsicher. Das schöne dabei ist Sie haben das Laufrad schnell im Griff, wird es zu schnell oder wackelig wird einfach mit den Füßen gestoppt.
Am anfang steht bei den Eltern jedoch ersteinmal die Kauffrage an. Holz oder Metall? Größe? Bremse ja oder nein?
Die Laufräder aus Metall bieten gegenüber den Modellen aus Holz gleich mehrere Vorteile. Sie sind zum einen meist günstiger und zum anderen können diese auch mal im Regen stehen. Weiter sind die Laufräder aus Metall meist etwas vielseitiger im Design als das Laufrad aus Holz.
Auf Bremsen am Laufrad sollte verzichtet werden. Ja Sie haben richtig gelesen "verzichtet werden". Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Bremsen vermitteln den Eltern Sicherheit die nicht gegeben ist. Dazu sollten sich die Kinder auf das Gleichgewicht und das Bremsen bzw. anhalten mit den Füßen konzentrieren. Eine Bremse überfordert die meisten Kinder nur unnötig.
Gebremst wird beim Laufrad immer mit den Füßen. Deshalb darf der Sattel nur so hoch sein dass das Kind noch stehen kann.
Bei der Größe des Laufrads sollten Sie unbedingt darauf achten das Sie den Sattel min. 5 cm in die Höhe stellen können. Denn gerade am Anfang liegt das Laufrad evtl. noch häufig in der Ecke und wird kaum genutzt. Kann man die Höhe jedoch anpassen kann das Laufrad auch noch mit 4-5 Jahren genutzt werden. Selbt wenn die Kinder bereits das Fahrradfahren beherschen wird sicher hin und wieder auch das Laufrad genutzt.
Laufräder mit einem Trittbrett können außerdem ganz praktisch sein da Sie auch als Roller genutzt werden können.