Das mit dem Genuss bezieht sich auf das Essen, auf die Zubereitung trifft es wegen dem Zwiebeln schälen und hobeln nicht ganz zu. Das ist eine etwas traurige Angelegenheit ... aber es lohnt sich. Wirklich.
Einen Zwiebelkuchen zu backen stand wie gesagt schon lange bei mir auf dem Programm, ein Rezept dafür ausgesucht hatte ich mir letzten Herbst: und zwar bin ich bei Verena vom Blog Salz, Pfeffer, Kokosnuss fündig geworden, da sie so sehr von einem Zwiebelkuchen mit Quark-Öl-Teig nach dem Rezept eines Mitbewohners geschwärmt hat. Quark-Öl-Teig habe ich ebenfalls zum ersten Mal zubereitet. Und ich fand ihn spitze, da ich Quark wirklich liebe und die Zubereitung einfach ist (man muss im Vergleich zu Hefeteig keine Gehzeit einplanen und im Vergleich zu Mürbeteig ist er gesünder). Und Zwiebeln haben es wirklich verdient, als Gemüse auch mal die Hauptrolle zu spielen, und nicht nur mit sämtlichen anderen Sorten zusammen angebraten zu werden.