Ein Kochversuch: Dim Sum mit Pak Choi Füllung (nachgekocht)

Von Irene
Ich liebe Dim Sum! Immer wenn ich vegetarische Dim Sum im Asia-Restaurant entdecke, muss ich sie einfach bestellen. Schon lange wollte ich sie mal probieren, nun habe ich den Versuch gewagt.

Da ich noch nie Dim Sum gemacht habe, habe ich mir ein Rezept rausgesucht. Allerdings musste ich es abändern, da mich das Reismehl zur Verzweiflung brachte. Okay, vielleicht liegts daran, dass sich Vollkornreismehl anders verhält, aber wie man damit einen Teig machen kann, den man schön ziehen kann, bleibt mir ein Rätsel. Nicht mal die Zugabe von Guarkernmehl hat sonderlich geholfen, den Teig weniger brüchig zu machen.
Nach x Versuchen und einer "versauten" Küche habe ich dann den Teig weggeworfen und das Ganze einfach mit Dinkelmehl probiert. Damit hat es erwartungsgemäß super funktioniert und ich konnte endlich meine Dim Sums formen.
(Das Reismehl verwende ich lieber weiterhin nur für Pancakes.)
Die Füllung war dagegen absolut unproblematisch. Hier waren meine einzigen Änderungen, dass ich keinen Limettensaft hineingegeben und geröstetes Sesamöl verwendet habe.
Da ich keinen Dampfgarer habe, habe ich einfach unseren Dämpfaufsatz für Kochtöpfe verwendet und damit hat es super funktioniert.
Während die Dim Sums vor sich hindämpften, habe ich mich dann ans Aufräumen und Putzen der Küche gemacht.
Was soll ich sagen, sie wurden wirklich gut! Und im Grunde sind die Dim Sum auch keine große Arbeit, wenn mans mit erprobtem Mehl macht. ;-)