Ein Hoch auf “Die Weinprobe”

Die Webseite über den Maler Gisbert Flüggen, die ich, weitere Nachfahren von ihm und Verwandte erarbeitet und mittlerweile ins Netz gestellt haben, zeigt Wirkung. Jedenfalls meldete sich jetzt der Besitzer eines Flüggen-Bildes, über dessen Verbleib wir bislang nichts wussten. Es handelt sich dabei um Die Weinprobe, von der wir nur einen Stich und eine Postkarte kannten. Jetzt ist das Original also aufgetaucht. Mehr noch: Es scheint sogar mehrere Ausführungen des Motivs zu geben, was nicht unmöglich erscheint, da mein Ururgroßvater einige seiner Motive gleich mehrfach gemalt hat. Was soll ich sagen? Die Gesetzes des Marktes galten schon damals und Flüggen hat sie verstanden – frei nach dem Motto: Schmiede das Eisen, so lange es heiß ist. Man könnte natürlich auch sagen: Male die Bilder, die von den Leuten gekauft werden. Ein Hoch auf Die Weinprobe.

PS: Eine mehr als mysteriöse Geschichte zum Bild Die Weinprobe hat es auf diesem Blog ja schon gegeben.

WeinprobeGemälde                Aufgetaucht: Eine Variante von Gisbert Flüggens Die Weinprobe.


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