Ein Heulen war in der Landschaft

Ein Heulen war in der Landschaft

Schön dekorierter Teller im "Seeblick": das Krebslein und die Bouillabaisse.

Ein Heulen war in der Landschaft

Der Thron von Mörigen (aus Plastik).

Exakt 4.59 h dauerte unsere Samstagwanderung, dazu kamen zwei Stunden bei Fisch und Wein. Hier die Route: Studen - Tor von Petinesca (siehe Eintrag von gestern) - Tempelanlage Gumpboden - Keltenwall - Jäissberg/Chnebelburg - Herrenwald - Hürbi - Stöckleren - Wolfgraben - Im Ried - Mörigen - Bielersee, Uferweg - Nidau-Büren-Kanal - Biel. Die Unternehmung machte viel Spass und sehr dreckig. Vielerorts gab es Pfützen, der Boden war morastig und sumpfig. Die brauchten schon starke Nerven im "Seeblick" zu Mörigen, uns zu bewirten, unter unserem Achtertisch lagen Dreckbatzen, peinlich. Doch der Service blieb freundlich, und der Egli mundete im Zusammenspiel mit dem Pinot und einem Marc zum Schluss vorzüglich. In der zweiten Geh-Etappe kam dann waagrechter Regen, der Wind peitschte den See, es war ein Heulen, Klopfen, Kesseln, Dröhnen in der Landschaft und speziell den Waldstücken, ganz aus der Natur geboren und doch maschinell klingend. An so ein Wetter erinnert man sich lange. Am nächsten Tag dürften diverse Waschmaschinen zum Einsatz gekommen sein.

Ein Heulen war in der Landschaft

Am Bielersee.


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