Ein heißer Sommer mit Überraschungen

Ladies & Gentlemen,
abgesehen von den Gedanken zur ungebremsten Datenschnüffelei der Geheimdienste beschäftigen uns viele Themen in der heißen Phase des Deutschen Bundeswahlkampf-Sommers:
Das schreckliche Zugunglück in Spanien. Es geschah ausgerechnet in Santiago de Compostela. Das ist bekanntlich jener Ort, an dem gläubige Pilger ihrem Gott ganz besonders nahe sein wollen. Ein Tag bevor das Unglück geschah, soll Papst Franziskus in Rio gesagt haben (Quelle: FAZ): "Laßt Euch von Gott überraschen". Und tatsächlich: Die böse Überraschung ist seinem Chef wieder einmal gelungen... 
Der Rückzug der Deutschen aus dem Krieg in Afghanistan. - Tausende Fahrzeuge müssen zurück und tausende Container mit Kriegsgerät müssen auf dem Land- Wasser- und Luftweg zurück nach Deutschland gebracht werden. Hat der gigantische Aufwand im fernen Afghanistan viel Positives bewirkt? Ganz sicher nicht! Warum wird zum Beispiel Hoeness vor Gericht gezerrt wegen Steuerhinterziehung einer vergleichsweise lächerlich geringen Summe, wenn andererseits diejenigen, die Deutschland ohne erkennbare Not in einen unsinnigen Krieg hinein zogen und Steuermilliarden verschleuderten, ungeschoren davonkommen? 
Die leidige Drohnenaffäre: Heute konnte sich der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière nach einem stundenlangen Befragungsmarathon mit einem blauen Auge aus der Schusslinie befreien. Einer seiner Mitarbeiter hatte die Schuld der verzögerten Informationen auf sich genommen und entlastete somit den Minister. Doch schon lange geht es nicht mehr um die Frage, ob Deutschland bei dem todbringenden Drohnenwahnsinn mitmischen soll - oder nicht. Denn auch hier gilt: Wer haftet für die Unsummen, die aus Übermut verschleudert wurden? - Natürlich niemand! Der Steuerzahler wird es schon richten... 
Die deutsche Frauen-Nationalelf zitterte sich am vergangenen Sonntag in Schweden glücklich zum Europameister-Titel. Sehr sparsam war der Mädchen-Kindergarten beim Toreschießen. Aber dafür umso stärker beim Jubelgeschrei! Denn was die Jubel-Choreographie betrifft, dürfen die Girls der Trainerin Sylvia Neid mindestens als Weltmeister bezeichnet werden. Merkwürdig erscheint mir: Weshalb spricht man zwar von Tennis-Damen, aber immer noch von Fußball-Frauen? 
Heute starb der ThyssenKrupp-Patriarch Berthold Beitz im Alter von 99 Jahren. Diesem verdienten Unternehmer will ich sehr gerne einen separaten Blogbeitrag widmen. --- Peter Broell 

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