Ein gutes Beispiel

Er ist einer der besten Köche der Welt. An ihm orientieren sich quer über den Globus unzählige Profi- und Hobbyköche. Dabei war es ihm nicht unbedingt in die Wiege gelegt, in den Olymp der Sterneköche aufzusteigen. Im Chalet Swiss, in dem er eine Lehrstelle fand, war er „froh, einen Job zu haben, der mir das Überleben und eine eigene Wohnung sicherte.“ Wenig später, Raue hatte gerade seine Ausbildung abgeschlossen und war über das Auerbach ins Schloss Glienicke gekommen, erkannte er: „Man muss die Dinge nicht so machen, wie man sie in der Kochausbildung lernt, man muss den Erwartungen der Gäste nicht entsprechen. Man kann andere Wege gehen, man muss es sogar.“ Und, Gott sei Dank, tat er das dann auch. Was soll ich sagen? Nicht nur weil Raue Schirmherr von KINDER | KOCHEN ist, das Opas Blog von Anfang an unterstützt hat, sondern weil die Lebensgeschichte dieses Kreuzberger Jungen für viele jungen Menschen hier in Berlin und anderswo ein gutes Beispiel ist, wie man sein Leben in die eigene Hand nehmen und mit Disziplin und Fleiß etwas daraus machen kann, sollte Raues neues autobiografisches Kochbuch My Way zur Pflichtlektüre in den Schulen gemacht werden. Es braucht nicht immer den American Dream, ein deutscher Traum tut’s auch.

Ein gutes BeispielSollte Pflichtlektüre in Schulen sein: Tim Raues neues autobiografisches Kochbuch My Way.


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