Ein grüner Smoothie, der die Laune hebt

Von Dasessperiment

Ein erstes Rezept

Nachdem ich mich in meinem letzten Posts hauptsächlich damit beschäftigt habe, wie meine Ziele für die nächste Zeit aussehen, was meine Beweggründe für das "Projekt: zuckerfrei" sind und wie es mir in den ersten paar Tagen mit dieser Ernährungsumstellung ergangen ist, ist es nun endlich an der Zeit auch ein zuckerfreies Rezept vorstellen.

Und zwar nicht etwa für ein deftiges Mittagsessen oder eine leichte Süßspeise, sondern für ein Getränk, dass zur Zeit absolut im Trend liegt. Vermutlich gibt es momentan keinen anderen Drink über den so viel gesprochen, diskutiert und debattiert wird. Ein quietschgrüner, extrem gesunder aber giftig aussehender Cocktail, der in Windeseile zubereitet ist und ganz wunderbar schmeckt. Ihr ahnt es inzwischen sicher schon - es ist das Rezept für einen grünen Smoothie
Grün, grün, grün sind alle meine Smoothies

Wie gesagt, zur Zeit sind grüne Smoothies der letzte Schrei. Wohin man auch sieht, überall werden sie gelobt, hergestellt und angeboten. Stars schwören auf ihre gesunde Wirkung, Bars und Restaurants loben den guten Geschmack und die wertvollen Inhalte und bei der Detox Diät sind sie fester Bestandteil der Ernährung, da sie den Körper reinigen und entgiften sollen, während sie ihn zusätzlich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen.

Ich konnte also nicht umhin, mich auch endlich einmal an ein solches Rezept heranzuwagen, um mich selbst von diesem Wundermittel zu überzeugen. Für den Anfang sollte es allerdings etwas Leichtes und nicht zu Ausgefallenes sein - man muss sich schließlich noch steigern können ;) Ich entschied mich also für eine Variante mit Spinat und zwei verschiedenen Früchten sowie etwas Kokoswasser für die zusätzliche Süße. Im Internet hatte ich gelesen, dass man zu Beginn den Obstanteil im Verhältnis zu dem des Grünzeugs etwas höher wählen sollte und sich dann, nachdem man sich an den Geschmack dieses Getränks gewöhnt hat, langsam zu einem Verhältnis von 60% Blattgrün zu 40% Obst steigern sollte.

In meiner Version entschied ich mich für ein 50/50 Verhältnis. Allerdings brachte das Kokoswasser auch noch etwas Süße mit. Wem das ganze also etwas zu fad schmeckt, der kann die Menge an Obst einfach etwas erhöhen oder zusätzlich ein wenig Honig oder Stevia mit in den Mixer geben.

Kiwi-Birnen-Spinat-Smoothie (1 Portion)


Zubereitung
Zunächst das Obst klein schneiden und in den Mixer geben, anschließend das Gemüse hinzufügen und alles mit dem Kokoswasser oder alternativ normalem Wasser aufgießen.

So lange durchmixen, bis eine gleichmäßige, cremige Masse entsteht und die Spinatblätter möglichst fein zermahlen sind. Bei Bedarf gerne noch etwas Wasser hinzufügen, bis die gewünscht Konsistenz erreicht ist. Anschließend je nach Geschmack noch etwas Stevia oder Honig hinzufügen und in ein großes Glas umfüllen.

Tipp: Ich habe tiefgefrorenen Blattspinat verwendet - dadurch war mein Smoothie gleich richtig schön durchgekühlt. Man kann das Glas natürlich auch einfach kurz in den Kühlschrank stellen, oder sein Getränk gleich so genießen.

Wie auch immer ihr euch entscheidet - ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen. Kennt ihr vielleicht noch andere Rezepte, die ihr empfehlen würdet? Welche Zutat darf bei euch in keinem Smoothie fehlen?

Macht euch noch einen schönen (zuckerfreien) Abend.