Nun werde ich ein wenig ausschweifen, bevor ich die Brücke zum Essen schlage. Wer nichts vom Laufen auf meinem Food Blog lesen will, bitte nicht wegklicken, sondern direkt zum Rezept scrollen - denn das solltet ihr euch nicht entgehen lassen ;-)
Heute war der Zürich-Marathon, und der erste Strassenmarathon, den ich gefinished habe. Hinter mir liegt eine Trainingsphase, in der ich in meiner sehr emotionalen Beziehung mit dem Laufsport auch zum ersten Mal Tiefen erlebt und Zweifel gehegt habe. Der Trainingsplan wurde geschmissen und das Zeitziel aufgehoben, die Vorbereitungsrennen für den Marathon waren mehr Qual als alles andere, vor den Alltagslauf wurde in den letzten Wochen eher ein "ich muss" gesetzt als ein "ich darf" - wie es sich gehört (mal abgesehen vom Laufen auf Mallorca). Und so wirklich 100% fit hatte ich mich die Wochen vor dem Marathon auch nicht mehr gefühlt. Aber heute an der Startlinie war auf ein Mal alles vergessen und ich hatte seit Langem endlich mal wieder so richtig viel Spass beim Laufen. Und wie das nach einer Herausforderung so ist, die Freude und die Erleichterung wenn es geschafft ist, sind unbezahlbar. Eine körperliche Herausforderung gemeistert zu haben, zum Beispiel in Form eines Laufwettkampfes, hat mir noch einmal Glücksgefühle auf einer neuen, bisher unbekannten Ebene beschert. Auch wenn der Spass bei der Sache an sich zentral ist und es nicht in einer reinen Qual enden darf, so sind Herausforderungen, eben auch mit kurzfristigen Unannehmlichkeiten, Ungewissheiten, und dem sich aus der "Komfortzone" herausbewegen unumgänglich für solche Glücksgefühle.
Gutes Essen verbuche ich daher in der Regel viel mehr als Alltagsfreude als ein Glückszustand, der sich nach dem Erreichen eines (sportlichen) Ziel einstellt, auf das man sich lange vorbereitet hat. Aber wenn es schon eines unserer Grundbedürfnisse ist, täglich mehrmals zu essen, dann doch auch geniessen, wenn es möglich ist. Keine neue Rede ... und das beste ist ja, dass sich die Freuden körperlicher Aktivität und kulinarische Genüsse perfekt ergänzen. Je mehr man sich bewegt, desto mehr kann man essen ohne zuzunehmen.
So habe ich mir heute erst Mal ein gutes Essen gekocht. Wieder mit Bärlauch, da ich die Saison in den letzten beiden Jahren gefühlt verpasst habe, fange ich dieses Jahr früher an.
Juliane vom Blog Schöner Tag noch! ist für mich mittlerweile die Bärlauchexpertin. Sie hat im letzten Jahr eine sehr schöne Zusammenstellung mit Rezepten gemacht, wo ich ihre Ziegenkäse-Bärlauch-Penne entdeckt habe. Den Bärlauch-Schmarrn mit Schafskäse habe ich mir zwar auch letztes Jahr schon gemerkt, aber auf diese Saison aufgehoben.
Und der war diese Saison (=heute und evtl. bald wieder) so richtig lecker. Ich mag ja Kaiserschmarrn auch richtig gerne, bin aber dennoch nicht der allergrösste Fan von süßen Hauptspeisen, so sagt mir ein würziger Schmarrn natürlich sehr zu. Und das ist diese Variante durch den Bärlauch und Feta. Trotzdem leicht süßlich durch die Rosinen und den rosa Pfeffer (und durch den Pfeffer auch optisch sehr hübsch). Hervorzuheben ist aber auch noch das Dinkelmehl, das ja gesünder sein soll als Weissmehl und welches ich daher viel zu selten einsetze. Das war aber der perfekte Ausschlaggeber für weiteren Einsatz dieser Mehlsorte.
Heute war der Zürich-Marathon, und der erste Strassenmarathon, den ich gefinished habe. Hinter mir liegt eine Trainingsphase, in der ich in meiner sehr emotionalen Beziehung mit dem Laufsport auch zum ersten Mal Tiefen erlebt und Zweifel gehegt habe. Der Trainingsplan wurde geschmissen und das Zeitziel aufgehoben, die Vorbereitungsrennen für den Marathon waren mehr Qual als alles andere, vor den Alltagslauf wurde in den letzten Wochen eher ein "ich muss" gesetzt als ein "ich darf" - wie es sich gehört (mal abgesehen vom Laufen auf Mallorca). Und so wirklich 100% fit hatte ich mich die Wochen vor dem Marathon auch nicht mehr gefühlt. Aber heute an der Startlinie war auf ein Mal alles vergessen und ich hatte seit Langem endlich mal wieder so richtig viel Spass beim Laufen. Und wie das nach einer Herausforderung so ist, die Freude und die Erleichterung wenn es geschafft ist, sind unbezahlbar. Eine körperliche Herausforderung gemeistert zu haben, zum Beispiel in Form eines Laufwettkampfes, hat mir noch einmal Glücksgefühle auf einer neuen, bisher unbekannten Ebene beschert. Auch wenn der Spass bei der Sache an sich zentral ist und es nicht in einer reinen Qual enden darf, so sind Herausforderungen, eben auch mit kurzfristigen Unannehmlichkeiten, Ungewissheiten, und dem sich aus der "Komfortzone" herausbewegen unumgänglich für solche Glücksgefühle.
Gutes Essen verbuche ich daher in der Regel viel mehr als Alltagsfreude als ein Glückszustand, der sich nach dem Erreichen eines (sportlichen) Ziel einstellt, auf das man sich lange vorbereitet hat. Aber wenn es schon eines unserer Grundbedürfnisse ist, täglich mehrmals zu essen, dann doch auch geniessen, wenn es möglich ist. Keine neue Rede ... und das beste ist ja, dass sich die Freuden körperlicher Aktivität und kulinarische Genüsse perfekt ergänzen. Je mehr man sich bewegt, desto mehr kann man essen ohne zuzunehmen.
So habe ich mir heute erst Mal ein gutes Essen gekocht. Wieder mit Bärlauch, da ich die Saison in den letzten beiden Jahren gefühlt verpasst habe, fange ich dieses Jahr früher an.
Juliane vom Blog Schöner Tag noch! ist für mich mittlerweile die Bärlauchexpertin. Sie hat im letzten Jahr eine sehr schöne Zusammenstellung mit Rezepten gemacht, wo ich ihre Ziegenkäse-Bärlauch-Penne entdeckt habe. Den Bärlauch-Schmarrn mit Schafskäse habe ich mir zwar auch letztes Jahr schon gemerkt, aber auf diese Saison aufgehoben.
Und der war diese Saison (=heute und evtl. bald wieder) so richtig lecker. Ich mag ja Kaiserschmarrn auch richtig gerne, bin aber dennoch nicht der allergrösste Fan von süßen Hauptspeisen, so sagt mir ein würziger Schmarrn natürlich sehr zu. Und das ist diese Variante durch den Bärlauch und Feta. Trotzdem leicht süßlich durch die Rosinen und den rosa Pfeffer (und durch den Pfeffer auch optisch sehr hübsch). Hervorzuheben ist aber auch noch das Dinkelmehl, das ja gesünder sein soll als Weissmehl und welches ich daher viel zu selten einsetze. Das war aber der perfekte Ausschlaggeber für weiteren Einsatz dieser Mehlsorte.