Ein geiles Fleckchen Erde: Mercury Bay

Von Tino @tinontour

Heute möchte ich gar nicht so viel Text schreiben und viel mehr die Bilder sprechen lassen. Ich bin am Mittwoch mit dem Bus (2mal umsteigen und insgesamt 9 Stunden Fahrzeit) von Paihia nach Whitianga in Richtung Süden gefahren. Wenn mir nicht beim Lesen im Bus schlecht werden würde, hätte ich die Fahrzeit perfekt für weitere Reisevorbereitungen und der Sortierung meiner Fotos nutzen können … so musste ich leider schlafen und mich ausruhen 

Einquartiert habe ich mich hier für 2 Nächte in einem Hostel direkt am Strand (so auch der Name “On the Beach“) – und hier in einem 4-Bett Zimmer. Bei mir mit auf dem Zimmer sind 2 Zimmermänner aus der Schweiz; das vierte Bett ist frei. Die zwei haben ein Auto und so haben wir auch beschlossen gleich an diesem Abend zum Hot Water Beachzu fahren. Das sind von hier aus immerhin 40min mit dem Auto. Dort angekommen war es natürlich dunkel und Helden des Reisens wie wir sind hatten wir natürlich keine Taschenlampe oder so dabei. Also ab im Dunkeln an den Strand. Dort waren schon mindestens 100 Menschen versammelt und haben nach heißen Stellen im Sand gesucht. Aufgrund alter vulkanischer Gesteinsschichten (wer mehr wissen will, liest hier nach: Wikipediaartikel über den “Hot Water Beach”) ist es an einigen Stellen verdammt heiß … meine rechte Fußsohle tut mir immer noch weh. In das Vergnügen kommt man nur bei Ebbe – denn sonst sind die Stellen vom Wasser bedeckt. Ebbe ist derzeit einmal am Vormittag und einmal am Abend. Es ist gar nicht so einfach geeignete Stellen zu finden – entweder sind die schon besetzt, es ist gar nicht warm an der Stelle oder es ist viel zu heiß. Es ist aber ein absolutes Must-Have, wenn man hier unterwegs ist … im warmen Wasser zu liegen, das Meer rauschen zu hören, den Sternenhimmerl zu betrachten und von Glühwürmchen umschwärmt zu werden … wirklich einmalig. Von den Leuten um einen drumrum sieht man jedoch dank absoluter Dunkelheit nicht viel 

Heute habe ich mal wieder richtig ausgeschlafen und dann ging es mit der Fähre Richtung Cooks Bay. Hatte keine Ahnung, was mich so erwartet … und bewölkt war es zudem auch noch. Der Tag war aber absolut perfekt – so tolle Strände habe ich schon lange nicht mehr gesehen, kaum Menschen hier, die Sonne kam am Nachmittag raus und ich habe auch noch ein tolles Cafè in Strandnähe entdeckt (unbedingt einen Besuch wert: “the eggsentric“). Zum Abschluss des Tages gab es eine Joggingrunde am Strand und zur Belohnung ein paar Schweinereien … ach, kann das Leben schön sein !  Etwas Mitleid könnte ich aber schon noch vertragen: habe nämlich einen schönen Sonnenbrand am Oberkörper 

Wie immer ist es doch mehr geworden … nun aber endlich die Fotos – auf denen Dank traumhaften Kulissen und kaum Menschen viel Zeit für Puffbohnen-Shootings war 

Strandpromenade in WhitiangaPuffbohne in der Maramaratotara BayMeine treuen Begleiter - meine Neuanschaffung vor der Reise eine Zirkeltraining-Tasche und die PuffbohneFeinster weißer Sandstrand in der Mercury BayAuf was für Gedanken man alles bei soooooo viel Freizeit und bestem Wetter kommt - ein Foto meines linken Beines *gg*Und weil das Motiv so schön ist (finde ich zumindest) hier gleich noch ein BildDie Maramaratotara Bay (was für ein Name - musste 5mal gucken)Was für ein Strand - hier gibt es nicht viel mehr dazu zu sagen ... auch die Puffbohne freut'sHier muss man die Puffbohne schon suchen - etwas klein geraten, aber der Hintergrund ist ja wichtigerAuf meinem Weg vom Cooks Bay zurück zur Fähre nach WhitiangaBlick von der Straße auf's strahlend blau-grüne Wasser ... perfektEin tolles Cafè, was den Traumstrand am Maramaratotara Bay noch perfekter gemacht hatHeute war Puffbohnen-Fotosession ... die Gelegenheiten dazu waren dank perfektem Wetter am Nachmittag sehr häufig daZulauf zum Meer am Anfang (oder Ende) der Cooks BayZulauf zum Meer am Anfang (oder Ende) der Cooks BayEs gibt schlechtere Spielplätze für Kinder wie hier am Cooks BayLonely Bay - ganz alleine war ich nicht hier ... die Puffbohne hat mich begleitetMeine Badeschlappen einsam und verlassen am Lonely BayDie Idee für eine Fotosession hatten am Lonely Bay neben mir noch welche ... aber überfüllt war es keinesfallsLonely Bay und Cooky Bay vom Shakespeare's Lookout aus fotografiertDie Puffbohne im Mittelpunkt ... hier im Shakespeare's Lookout nahe Cooks Bay (mit der Fähre von Whitianga zu erreichen)Cooks Bay und Lonely Bay vom Shakespeare's Lookout aus fotografiertAuf meinem Weg von Whitianga zur Cooks BayWelch Begrüßung nachdem ich die Fähre aus von Whitianga aus Richtigung Cooks Bay genommen hatteDen Muscheln hat der bewölkte Himmel am Vormittag weniger ausgemacht als mirHot Water Beach - was für ein Erlebnis: im heißen Sand Löcher graben, Wasser rein und dann im warmen Wasser den Sternenhimmel bewundern und von Glühwürmchen und schönen Menschen umschwärmt zu werden *fg*Hot Water Beach - was für ein Erlebnis: im heißen Sand Löcher graben, Wasser rein und dann im warmen Wasser den Sternenhimmel bewundern und von Glühwürmchen und schönen Menschen umschwärmt zu werden *fg*Direkt vorm Hostel - der Zugang zum Meer ... was will man mehr?Angeschwemmte Baumstämme sind immer ein schönes Motiv ... leider am Vormittag noch etwas bewölkt, aber das macht bei diesem Meer und Ausblick kaum etwasFish & Chips am Strand zur Belohnung nach dem Joggen ... jedoch habe ich auf panierten Fisch verzichtet und bin auf gegrillten umgestiegenMeine Joggingstrecke in Whitianga - also da kann man mal nichts sagen. Ist zwar etwas kurz, aber man kann ja mehrfach hin und her laufen ...Hot Water Beaches ... Anzeige der Ebbe-Zeiten; man kann es nämlich nur bei Ebbe genießen und das ist 2mal am Tag ... einmal am Vormittag und einmal abends.