EIN DINNER FÜR ZWEI

Ilka Mohr mag den netten jungen Kunststudenten Oliver aus dem oberen Stock. Sie möchte ihm helfen, seinen eigenen Weg zu finden. Aber promt bekommt sie es mit Olivers Vater zu tun ...
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“Guten Tag, Ilka. Darf ich Ihnen helfen?” Zwei kräftige Arme griffen zu, nahmen Ilka die Einkaufstüten ab, mit denen sie kämpfte, um den Fahrstuhl zu betreten.
Darüber grinste sie Olivers fröhliches Jungengesicht an. Es war der Kunststudenten aus dem oberen Stockwerk. Ilka mochte ihn.
Oliver kam bis in ihre Küche mit. Nachdem er sorgfältig die Tüten auf dem Tisch abgestellt hatte, platzte er heraus: “Würden Sie wohl bitte einen Augenblick mit hochkommen? Ich möchte Ihnen mein neustes Bild zeigen. Ich würde es herunterholen, aber es ist zu gross.”
Ilka hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. Ihr grösster Wunsch war es, ihre Schuhe von den Füssen zu schleudern, sich ein heisses Bad einlaufen zu lassen und ihren feierabendlichen Drink zu geniessen. Aber wer konnte Olivers bittenden dunklen Augen widerstehen?
“Gern”, nickte sie ihm deshalb zu. Sie räumte rasch die Einkäufe fort, zog sich flache Schuhe an und folgte dem jungen Mann in seine kleine Atelierwohnung mit den schrägen Wänden.
Das grossformatige Ölgemälde, eine Ansicht der Stadt, stand auf zwei Staffeleien. Ilka betrachtete es eingehend, indem sie vor und zurück ging, während Oliver sie gespannt und etwas ängstlich beobachtete.
Schliesslich drehte sie sich zu ihm um: “Oliver, ich bin kein Kunstexperte, das weisst du ja, aber ich finde dieses Bild sehr gut, sehr originell. Also, ich drücke es einfach mit meinen Worten aus: Diese Stadt, wie du sie gemalt hast – sie hat eine Seele, sie löst etwas im Betrachter aus.”
“Danke, Ilka.” Er strahlte sie hingebungsvoll an. Sie hatte ihn im Verdacht, verliebt zu sein in sie, aber das würde schon vorübergehen, dachte sie zuversichtlich, sobald er ein nettes Mädchen in seinem Alter kennenlernen würde. Sie fand Oliver viel zu jung für sich. Er war 22, sie 35. Oliver kaute jetzt an seiner Unterlippe: “Ich würde dieses Bild gern meinem Vater zeigen, aber ich kann es nicht.”
“Und wieso nicht?” fragte sie verwundert.
“Er weiss nicht, dass ich Kunst studiere statt Betriebswissenschaften”, seufzte er bedrückt.
“Oliver, das gibt’s doch nicht! Hat er … haben Ihre Eltern Sie denn nie hier besucht?”
“Meine Mutter lebt nicht mehr. Sie ist tödlich verunglückt, als ich neun war.”
“Das tut mir sehr leid, Oliver”, erwiderte sie betroffen.
“Wenn meine Mutter noch lebte, wäre alles anders”, fuhr er fort. “Meine Mutter war selbst Künstlerin. In unserem Haus hängen noch viele Bilder von ihr.”
“Das Problem ist also Ihr Vater”, nickte Ilka. Sie dachte nicht mehr an ihre Müdigkeit. Der Junge brauchte jemanden, der ihm zuhörte.
“Es gibt zwei Probleme”, fuhr Oliver schon fort. “Meinen Vater und unser Unternehmen, eine Maschinenfabrik. Mein Vater betrachtet mich als seinen Nachfolger, aber ich möchte, seit ich zurückdenken kann, nur malen!”
“Und Sie haben nie mit Ihrem Vater darüber gesprochen?”
Oliver zuckte die Ackseln: “Wir standen uns nie sehr nahe. Ich bin in Internaten grossgeworden, und in den Ferien war ich meistens bei Freunden oder Verwandten. Für meinen Vater gab es seit dem Tod meiner Mutter nur noch die Arbeit. Und ab und zu eine Affäre. Es war sein Wunsch, dass ich Betriebswirt werden sollte, und ein Wunsch von Julius kommt einem Befehl gleich. Vier Semester habe ich durchgehalten, ehe ich mich letztes Jahr in der Kunstschule einschrieb.”
“Ich nehme an, dass Ihr Vater Ihr Studium finanziert?”
“Natürlich.”
Ilka sah ihm gerade in die Augen: “Er hat, meine ich, ein Recht darauf zu wissen, wofür Sie sein Geld verwenden. Sie sollten mit ihm sprechen. Es ist eine Sache der gegenseitigen Achtung.”
Oliver wirkte niedergeschmettert: “Sie kennen meinen Vater nicht. Er ist es gewohnt, dass alles nach seinem Willen geht!”
“Den Kopf wird er Ihnen doch wohl nicht abreissen?”
“Nein, aber den Geldhahn zudrehen”, prophezeite er düster.
Fast musste Ilka lachen. “Andere verdienen sich ihr Studium auch selbst. Wenn man etwas wirklich haben möchte, muss man bereit sein, etwas dafür zu tun. Nur so können Sie Ihren Vater davon überzeugen, dass Sie ein erwachsener und eigenverantwortlicher Mensch sind!”
Sie hatte ebenfalls gearbeitet, um ihr Studium zu finanzieren. Ihre Eltern waren allerdings nicht reich, und es gab einen weiteren Gegensatz zu Oliver. Sie hatte eine glückliche Kindheit gehabt, und ihre Eltern hatten ihr den Rücken gestärkt. Vielleicht war sie zu hart mit dem Jungen?
Oliver dachte seinerseits nach: “Ich wollte in den Ferien mit einigen Freunden nach Griechenland, das Geld für die Reise hat mein Vater mir überher gegeben. Aber nach Ihrer Moralpredigt könnte ich die Reise nicht mehr geniessen. Ich werde also statt dessen mit ein paar Bildern zu meinem Vater fahren und mit ihm reden. Sind Sie jetzt zufrieden?”
“Oliver, Sie sollen das nicht für mich tun, sondern für sich selbst!”
Er grinste: “Das heisst, die Verantwortung für die Folgen muss ich auch selbst übernehmen?”
Ilka lächelte zurück: “Richtig. Auch das gehört zum Erwachsenensein.”
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Als sie ein paar Tage später nach Hause kam, fand sie in ihrem Briefkasten ein Kuvert mit dem Briefkastenschlüssel und einer kurzen Nachricht von Oliver: “Könnten Sie bitte ab und zu mein Postfach leeren? Ich begebe mich in die Höhle des Löwen. Wünschen Sie mir Glück. Ihr Oliver”.
Er war also tatsächlich zu seinem Vater gefahren! Ja, sie wünschte ihm Glück. Von ganzem Herzen. Und sie beschloss im Stillen, für ihn da zu sein, wenn er Hilfe brauchte …
Eine Woche später, als sie gerade von der Arbeit nach Hause kam, klingelte das Telefon.
“Ilka Mohr, ja bitte?”, meldete sie sich.
“Schwenker am Apparat. Julius Schwenker. Wäre es möglich, dass wir uns sehen? Es geht um Oliver, meinen Sohn.” Julius Schwenker hatte eine tiefe, angenehme Stimme. Eine Stimme, die es gewohnt war, Entscheidungen zu treffen und Anweisungen zu geben. Ilka bekam unwillkürlich weiche Knie, aber ihre Stimme klang fest, als sie antwortete: “Gern, Herr Schwenker. Wo und wann?”
“Ich bin morgen geschäftlich in München. Könnten wir Abends zusammen in meinem Hotel essen?”
“Einverstanden.”
Er nannte ihr den Namen eines bekannten Hotels in der Innenstadt: “Ist Ihnen acht Uhr recht? Ich sage am Empfang Bescheid, dass ich Sie erwarte.”
Ilka trug ein pflaumenblaues Kostüm mit cremefarbener Bluse. Die Farben passten gut zu ihrem Teint und ihrem rotblonden Haar. Als sie nach Julius Schwenker fragte, führte man sie zuvorkommend ins Restaurant.
Julius sass schon am Tisch. Er stand auf, um sie zu begrüssen und ihr den Stuhl zurechtzurücken: “Danke, dass Sie gekommen sind, Frau Mohr.”
Ilka stellte fest, dass er gross und kräftig gebaut war, ein gutgeschnittenes Gesicht und leicht angegraute Schläfen hatte.
“Was trinken Sie?” fragte er, nachdem auch er sie aufmerksam beobachtet hatte.
“Ein Glas Portwein, bitte.”
“Portwein und einen Scotch”, wies Julius den Ober an, der ihnen die Karte vorlegte.
Als der Ober die Getränke brachte, bestellte Julius, nachdem er Ilka gefragt hatte, für sie beide das Spezial-Menü des Restaurants und dazu eine Flasche Chablis. Er wartete, bis der Ober gegangen war und wandte sich dann mit entschlossem Gesichtsausdruck an Ilka: “Ich will nicht um den heissen Brei herumreden. Ich bin ausser mir. Wie kommen Sie dazu, Oliver einzureden, dass sein Entschluss, Kunst zu studieren, gut ist?”
“Ich habe ihm nichts eingeredet”, erwiderte Ilka ruhig. “Er weiss selbst, was er möchte.”
“Sie schmeicheln ihm, indem Sie seine Bilder bewundern. Sie setzen dem Jungen doch Flausen in den Kopf!”
Seine Stimme grollte, aber Ilka kam jetzt ebenfalls in Fahrt: “Schmeicheln tue ich höchstens Dummköpfen, Herr Schwenker, und dumm ist Ihr Sohn nicht. Haben Sie denn seine Bilder gesehen?”
“Das tut hier nichts zur Sache. Er ist dazu bestimmt, eines Tages in das Familienunternehmen einzutreten!” Julius dachte daran, dass er sich geweigert hatte, Olivers Bilder anzusehen. Dazu war er viel zu wütend gewesen.
“Ach, und wer bestimmt das? Sie? Hat Oliver nicht auch ein Wort zu sagen?” funkelte sie ihn zornig an.
“Wir Schwenkers sind unserem Unternehmen verpflichtet. Wenn man die Verantwortung für über hundert Angestellte trägt, muss das persönliche Glück zurückstehen.”
“Wir leben nicht mehr im neunzehnten Jahrhundert. Ausserdem sind Sie nicht unschuldig an Olivers Berufung. Sie haben eine Künstlerin geheiratet!”
Julius Schwenker wurde blass: “Ich verbiete Ihnen, Olivers Mutter als Waffe zu benutzen!”
Leise erwiderte sie: “Ich benutze sie nicht als Waffe, Herr Schwenker, und ich möchte Ihnen nicht weh tun. Oliver hat mir erzählt, dass Sie ihre Frau unter tragischen Umständen verloren haben. Ich möchte nur, dass Sie Ihrem eigenen Sohn etwas mehr Verständnis entgegenbringen. Es könnte sein, dass er nie ein guter Firmenchef wird – dafür aber ein ausgezeichneter Künstler. Vielleicht entdeckt er aber später doch noch seine Liebe zur Firma. Alles ist möglich. Aber zuerst muss er seine eigene Persönlichkeit entwickeln können, und dabei müssen Sie ihm helfen, statt ihn zu unterdrücken. Wenn Sie allerdings weiterhin entschlossen sind, mir alle Schuld zuzuschieben, weil Oliver sich nicht mehr Ihren Willen aufdrängen lassen möchte, dann ist es besser, wir setzen unsere Unterhaltung nicht fort.”
Sie stand auf und durchquerte mit grossen Schritten das Restaurant. Aber dann dachte sie beschämt, dass sie es nicht besser machte als Oliver früher, wenn sie einfach die Flucht ergriff. Augenblicklich machte sie kehrt - und prallte mit Julius zusammen, der ihr nach kurzer Überlegung gefolgt war. Julius fing sich als erster: “Bitte, kommen Sie zurück, Ilka. Ich darf Sie doch Ilka nennen?” Wider Willen imponierte ihm diese Frau. Ilka Mohr, stellte er fest, war nicht nur hübsch, sie war auch klug. Und mutig. Nur hatte das augenscheinlich auf seinen Sohn abgefärbt. Als er mit seinen Gedanken an diesem Punkt angekommen war, erschrak er zutiefst. Wollte er tatsächlich, dass sein Sohn ein charakterloser Ja-Sager oder ein Heuchler ohne Zivilcourage blieb?
“Gern, Julius”, beantwortete Ilka seine Frage. Auch sie mochte diesen Mann. Sie spürte, dass er im Grunde nicht uneinsichtig war. Er war es nur nicht gewohnt, dass jemand ihm widersprach.
Wieder rückte er ihr den Stuhl zurecht. Ilka gefiel es, dass er ein Kavalier der alten Schule war. Sie tastete sich weiter vor: “Julius, wenn Sie eine Frau geheiratet haben, die Künstlerin war, dann müssen Sie doch selbst Kunst lieben? Und dann müssten Sie doch eigentlich Oliver verstehen.”
“Astrid war eine wunderbare Frau. Sie war klug, sensibel …”
“Und Ihr Sohn darf nicht sensibel sein?”
“Ein Mann tut besser daran, seine Gefühle zu verbergen.”
“Welch ein Unsinn”, rief Ilka temperamentvoll aus, “Gefühle gehören zum Menschsein.”
Auf einmal verspürte Julius das Bedürfnis, dieser Frau von Astrid zu erzählen. Von der inneren Leere, die er seit ihrem Tod empfand.
Er tat es stockend, suchte nach Worten. Seit langem schon hatte er es verlernt, über sich zu sprechen, in sich hineinzuhorchen. Ilka kam dabei zu Bewusstsein, wie einsam dieser Mann war, der an der Spitze eines Unternehmens stand.
“Danke, dass Sie mir zugehört haben”, sagte Julius zum Schluss.
Sie lächelte ihm zu. Nach einer Pause fragte sie: “Was haben Sie nun in Bezug auf Oliver beschlossen?”
Julius sah etwas beschämt aus: “Ich habe ihm gesagt, dass ich auf keinen Fall sein Kunststudium finanzieren würde.”
“Und? Was hat er darauf geantwortet?”
Er räusperte sich: “Das ihm das egal sei. Dann würde er eben arbeiten.”
“Sie können wirklich stolz auf ihn sein!”
“Sie auch. Es war wohl ein Glück für den Jungen, Ihnen begegnet zu sein.”
Ilka musste lachen: “Klingt so, als hätten Sie Ihre Meinung geändert.”
Er schmunzelte nun auch: “In meiner Stellung begegnet man nur wenigen Menschen, die den Mut haben zu sagen, was sie denken. Sie gehören dazu. Was machen Sie beruflich, Ilka?”
“Ich bin Produktmanagerin.”
“Oliver sagte mir, dass Sie allein leben? Sie brauchen mir nicht zu antworten, wenn Sie die Frage zu indiskret finden.”
Wieder lächelte Ilka, aber es war ein melancholisches Lächeln: “Ich habe das Alleinsein nicht gewählt. Aber der Mann, den ich liebte oder zu lieben glaubte, hat es nicht verkraftet, dass ich beruflich erfolgreicher war als er. Wir haben uns vor zwei Jahren getrennt.”
Julius leistete Ilka heimlich Abbitte. Er hatte geglaubt, dass sie sich Oliver angeln wollte. Ob sein Sohn nun Künstler würde oder nicht, eines Tages würde er die Firma erben. Er könnte sie dann verkaufen und wäre ein reicher Mann. Viele Familienunternehmen endeten so.
“Ich war Oliver kein guter Vater”, sagte er mit plötzlicher Einsicht “Ich habe mich nicht so um ihn gekümmert, wie ich es hätte tun müssen.”
“Es ist noch Zeit, damit Sie sich näher kommen”, erwiderte Ilka behutsam.
Als Julius sie zu ihrem Wagen begleitete, fragte er: “Würden Sie Oliver und mir die Freude machen, uns am nächsten Wochenende in Düsseldorf zu besuchen?”
“Mit dem grössten Vergnügen”, antwortete sie warm.
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Vater und Sohn holten sie am Freitag Abend am Flughafen ab. Ilka stellte fest, dass Oliver erwachsener wirkte - Julius dagegen verjüngt. Und dass die beiden sich gut verstanden.
Während Julius den Wagen in die Garage fuhr, führte Oliver Ilka in das schöne, alte Familienhaus. Der Abend war kühl, und im Wohnzimmer brannte ein gemütliches Kaminfeuer.
“Vater ist ganz verwandelt, seit er Sie kennt”, lächelte Oliver ihr zu. “Übrigens hat er den Geldhahn dann doch nicht abgedreht. Aber ich möchte trotzdem eigenes Geld verdienen.”
Julius, der gerade das Zimmer betrat, hatte den letzten Satz gehört. “Ich könnte dir dabei helfen, Oliver. Ich kenne den Galeriebesitzer, der die Bilder deiner Mutter ausstellte …”
“Danke, Vater - aber das ist nicht nötig. Ich habe heute bereits in einer Galerie vorgesprochen, die mich unter Vertrag nehmen will.”
“Tatsächlich?” Julius war beeindruckt.
“Aber was wird aus der Fabrik? Und aus dir?”
“Ich gehöre schliesslich noch nicht zum alten Eisen”, lachte Julius, “und ich habe etwas ganz Wichtiges wiederentdeckt. Mein Herz. Und das verdanke ich Ilka.” Er suchte ihren Blick, und Ilka bekam wieder weiche Knie. Aber diesmal war es aus Liebe.
“Keine Bange, ich räume das Feld”, grinste Oliver nett.
“Oliver, wir wollen dich auf keinen Fall vor die Tür setzen”, protestierte Ilka sofort.
“Um die Wahrheit zu sagen: Ich habe in der Galerie eine Studentin kennengelernt, die meine Bilder mag und meine Einladung zum Essen angenommen hat. Ich wusste nur nicht recht, wie ich euch das beibringen sollte, dass ich gleich am ersten Abend von Ilkas Besuch nicht da sein werde. Sie heisst übrigens Manuela …”
Er sah zu den beiden hinüber und entschied, dass er sich weitere Worte sparen konnte. Ilka und sein Vater waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Schwer verliebt, lautete Olivers wohlwollende Diagnose, ehe er leise die Tür hinter sich schloss, um sich mit seiner eigenen Zukunft zu beschäftigen …
ENDE

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