Ladies & Gentlemen,
leider gibt es nicht nur gute, sondern auch böse Onkels. - Kevin Russell ist ein besonders
böser Onkel. Der ehemalige Leadsänger der Rocker-Band "Böhse Onkelz" steht in Frankfurt wegen eines Autounfalls mit schwerwiegenden Folgen vor Gericht.
Russell wird vorgeworfen, im Drogenrausch bei Tempo 230 am Sylvesterabend 2009 einen Horrorunfall auf der A 66 bei Frankfurt verursacht zu haben. Anschließend beging Russell Fahrerflucht. Er kümmerte sich nicht um zwei schwer verletzte Unfallopfer, die in ihrem brennenden Auto eingeklemmt waren. Hätten nicht andere Autofahrer beherzt die beiden jungen Männer aus den Flammen gezerrt, wären die beiden Personen (20 und 21 Jahre alt), die nun an dem Prozess in Frankfurt als Nebenkläger auftreten, wahrscheinlich verbrannt.
Empörend ist, dass der egoistische Russell damals nach dem entsetzlichen Unfall zu Fuß in die umliegenden Felder flüchtete. Empörend ist, dass er leugnete, der Fahrer des Unfallfahrzeuges gewesen zu sein, obwohl die Beweislage eine eindeutige Sprache spricht: Am Airbag auf der Fahrerseite wurde Hautpartikel Russels festgestellt und die DNA-Analyse ergab, dass diese Partikel ihm zuzuordnen sind. Außerdem ergab die Videoaufzeichnung einer Tankstellenkamera nur wenige Minuten vor dem Unfall eindeutig, dass es war, der auf der Fahrerseite in das Auto eingestiegen war. Empörend ist, dass Russell sich nun erneut der Verantwortung entziehen will, in dem er dem Gericht die Version eines anderen Fahrers auftischt und die Schuld somit einer anderen Person zuschiebt. Und als besonders empörend muss man es empfinden, dass er sich bei den beiden (verkrüppelten) Männern, deren junges Leben er zerstört hat, bis heute nicht entschuldigte. --- Peter Broell
leider gibt es nicht nur gute, sondern auch böse Onkels. - Kevin Russell ist ein besonders
böser Onkel. Der ehemalige Leadsänger der Rocker-Band "Böhse Onkelz" steht in Frankfurt wegen eines Autounfalls mit schwerwiegenden Folgen vor Gericht.
Russell wird vorgeworfen, im Drogenrausch bei Tempo 230 am Sylvesterabend 2009 einen Horrorunfall auf der A 66 bei Frankfurt verursacht zu haben. Anschließend beging Russell Fahrerflucht. Er kümmerte sich nicht um zwei schwer verletzte Unfallopfer, die in ihrem brennenden Auto eingeklemmt waren. Hätten nicht andere Autofahrer beherzt die beiden jungen Männer aus den Flammen gezerrt, wären die beiden Personen (20 und 21 Jahre alt), die nun an dem Prozess in Frankfurt als Nebenkläger auftreten, wahrscheinlich verbrannt.
Empörend ist, dass der egoistische Russell damals nach dem entsetzlichen Unfall zu Fuß in die umliegenden Felder flüchtete. Empörend ist, dass er leugnete, der Fahrer des Unfallfahrzeuges gewesen zu sein, obwohl die Beweislage eine eindeutige Sprache spricht: Am Airbag auf der Fahrerseite wurde Hautpartikel Russels festgestellt und die DNA-Analyse ergab, dass diese Partikel ihm zuzuordnen sind. Außerdem ergab die Videoaufzeichnung einer Tankstellenkamera nur wenige Minuten vor dem Unfall eindeutig, dass es war, der auf der Fahrerseite in das Auto eingestiegen war. Empörend ist, dass Russell sich nun erneut der Verantwortung entziehen will, in dem er dem Gericht die Version eines anderen Fahrers auftischt und die Schuld somit einer anderen Person zuschiebt. Und als besonders empörend muss man es empfinden, dass er sich bei den beiden (verkrüppelten) Männern, deren junges Leben er zerstört hat, bis heute nicht entschuldigte. --- Peter Broell