Und plötzlich ist es Winter. Doch während die Welt da draußen bereits auf Hochtouren das Weihnachtsprogramm fährt, überall Tannenbäume aufgestellt werden, an jeder Ecke goldne Sterne blitzen und der Kommerz die Menschen in den Wahnsinn treibt, indem er mit riesigen Schildern, recht undezent darauf hinweist, dass man um “Gottes Willen schnell alle Geschenke besorgen” soll…
…Schwelge ich noch in Erinnerungen an den farbenfrohen, warmen, wunderbaren Herbst. In der süß duftenden Luft schwebende Spinnenweben, ein bunter Blätterregen… Schön war er dieses Jahr – auch wenn man im Nachhinein immer denkt, man hätte sich häufiger ins Freie begeben können, noch gierig die letzten Sonnenstrahlen schnappen… Doch so ist es mit der Zeit in unserem schnellebigen Jahrhundert. Dann und wann komme ich zum Entschluss, dass sie wohl das Kostbarste ist, was wir haben. Kaum hat das Jahr begonnen, bricht schon morgen der letzte Monat an. Und wenigstens bis dahin wollte ich meine Ausbrüche der Weihnachtsvorfreude zurückhalten…Kurz bevor die goldne Sonne des Herbstes durch das traurige Grau abgelöst wurde, sind diese wunderbaren Bilder entstanden. Für die drei Fotos, auf denen ich mit offenen Haaren zu sehen bin, danke ich an dieser Stelle ganz herzlich Jonas Grom :)
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