Heute gibt es mal einen Beitrag, der nichts mit dem sonstigen Thema dieses Blogs zu tun hat. Vielmehr wird es heute ein bisschen privater. Und zwar geht es um meinen Arbeitsplatz. Denn vor einiger Zeit hat mich die liebe Laura gefragt, ob ich ihrer Blogparade zum Thema: “Arbeitsplatz eines Bloggers” mitmachen möchte.
Weil ich das Thema sehr interessant finde, habe ich natürlich zugesagt. Tja, und da wären wir jetzt😉. So gibt es für alle, die es interessiert, heute mal einen Blick hinter die Kulissen von “Wir essen Pflanzen”.
Denn, so blogge ich:
1.) Wie sieht dein Arbeitsplatz als Blogger aus?
Ich denke auf dem Bild lässt sich schon so ansatzweise was erkennen. Insgesamt blogge ich praktisch vom Sofa aus, mit meinem Laptop auf dem Schoß.
So unkonventionell das auch klingt, doch ich würde mich mittlerweile an einem Schreibtisch denke ich nicht mehr wirklich wohl fühlen. Davon abgesehen, mit einer Tasse Kaffee, manchmal auch mit einem Tee und entsprechender Musik nebenbei, ist das richtig gemütlich
Mein Begleiter hierbei ist ein etwas älterer, gebrauchter Laptop von Toshiba. Der Kleine braucht zwar etwas länger beim Start. Er muss halt warm laufen
Weil ich hier auch Rezepte veröffentliche, ist mein zweiter Arbeitsplatz selbstversändlich meine Küche. Dabei begleitet mich dann mein Smartphone, mit welchem ich meine Küchenkreationen entsprechend in “Szene” zu setzen versuche, um möglichst schöne Fotos zu schießen, die ich dann später wieder am Laptop bearbeite.
2.) Was liebst Du an deinem Arbeitsplatz?
Was ich an meinem Arbeitsplatz liebe ist, dass ich es mir da so richtig schön gemütlich machen kann. Besonders an regnerischen Tagen oder solchen, wo man einfach lieber Zuhause ist als irgendwo draußen, mag ich meinen Arbeitsplatz am meisten
3.) Was stört Dich an deinem Arbeitsplatz und was möchtest Du noch verbessern?
Etwas, das mich gestört hat war, dass ich manches auf meinem Blog nicht so gestalten konnte, wie ich es wollte. So hatte diese Seite ursprünglich mal ein anderes Headerbild, das ich irgendwann einfach nicht mehr sehen konnte (Diejenigen, die hier schon länger mitlesen, werden sich vielleicht noch erinnern.) Doch seit einer Weile habe ich, entsprechender Software sei Dank, wieder die Möglichkeit digital etwas kreativer zu sein
Was mich an meinem Arbeitsplatz sonst etwas stört ist, dass meine Ordnerstruktur manchmal etwas zu wünschen übrig lässt. Doch das ist eher eine persönliche Macke, würde ich mal sagen. Denn ich speichere zeitweise alles einfach irgendwo hin und fange dann, wenn das Ganze schon etwas überhand nimmt, an alles mal etwas zu sortieren.
4.) Gibt es an deinem Arbeitsplatz etwas, das dich inspiriert?
Inspirierend sind für mich mehr Gedanken, äußere Eindrücke und Erlebnisse. Einfach das, was mich in dem Moment bewegt und meine Aufmerksamkeit findet. Oder das was mich phasenweise interessiert, als mein Arbeitsplatz im Speziellen. Mein Arbeitsplatz dient mir letzten Endes primär dazu meine Ideen entsprechend umzusetzen.
Doch besonders dann wenn ich mich mal länger und intensiver mit einem Thema beschäftige, gerade wenn ich beispielsweise für einen Blogpost recherchiere, hilft mir mein Arbeitsplatz bei den dafür nötigen Recherchen. Und damit auch entsprechende Informationen zusammen zu tragen sowie diverse Anreize zu finden.
5.) Welche Struktur brauchst Du an deinem Arbeitsplatz?
Hm, eine besondere Struktur in dem Sinne habe ich eigentlich nicht. Doch was ich so ziemlich als störend empfinde ist ein gewisses Maß an Unordnung. Ich bin nun wirklich nicht der ordentlichste Mensch, doch in Chaos geht gar nichts.
6.) Wie sammelst Du Ideen für deine Blog-Beiträge und wie planst Du diese?
Ideen für meine Beiträge sammle ich auf unterschiedliche Art und Weise. Meist habe ich gewisse Themen schon länger im Kopf und wenn ich denke, diese könnten vielleicht hilfreich oder interessant sein, verfasse ich dazu einen Beitrag, den ich erst einmal als Entwurf anlege. So können zwischen dem Entwurf und der Veröffentlichung auch einige Wochen vergehen. Zum Beispiel dann, wenn ich für gewisse Beiträge länger recherchiere.
Manchmal kommen Ideen aber auch ganz spontan. Zum Beispiel, wenn mich in dem Moment etwas akut bewegt.
Alles in allem versuche ich die Beiträge meist schon einige Zeit im Voraus zu planen. So kann es gut sein, dass die Artikel und Rezepte für die kommenden ein bis zwei Wochen schon feststehen und ich im Hintergrund praktisch schon an Nachschub arbeite😉.
7.) Wie hilft Dir dein Arbeitsplatz dabei tolle Blog-Beiträge zu schreiben?
Hilfreich empfinde ich in erster Linie überhaupt in der Stimmung zum Schreiben zu sein. Denn, wenn man gerade keine Muse hat, dann hilft meines Erachtens nach auch der beste Arbeitsplatz nicht.
Etwas, bei dem mir mein Arbeitsplatz jedoch in Bezug auf das Schreiben von Blogbeiträgen immer sehr hilfreich ist, ist Musik. Da ist Youtube eine wirklich praktische Sache😉. Bis auf ein paar Ausnahmen brauche ich Musik bei kreativen Vorgängen einfach. Sei es das Schreiben, beim Kochen oder beim Zeichnen. Volllkommen in Stille ist überhaupt nichts für mich. Dabei höre ich dann am liebsten Metal, Hardcorepunk und Rock. (Phasenweise sind es auch andere Interpreten und gerne auch mal ruhigere Sachen.)