Ich gebe zu, Lila gehört nicht zu meinen Lieblingsfarben. Und da möchte ich niemandem zu Nahe treten, aber um Bekleidung in dem Farbton "Flieder" mache ich einen großen Bogen. Ok, ich bin sowieso nicht sehr farbenfroh bekleidet, aber gegen ein helles Blau hab ich nichts einzuwenden. Rosa geht manchmal auch noch, aber Lila?
Habt ihr gewusst, dass Lila für Spiritualität, Magie und das Geheimnisvolle steht? Und dass es mit Würde und Weisheit assoziiert wird. Und das ein intensives Violett für bedrückende, sakrale und melancholische Stimmung sorgt? Und nicht zu vergessen, dass es im Zusammenhang mit sexueller Frustration steht? Gleichzeitig aber auch für Verzauberung, Gefühlsbetontheit und starker Empfindsamkeit?
Ganz ehrlich? Nicht, dass ich zu stark an Farblehre glaube, aber dennoch...irgendetwas wird schon dran sein. Und hört sich doch erstmal gar nicht so schlecht an, oder? Nun gut, auf lila Wände im Schlafzimmer sollte man verzichten, aber ansonsten?
Und daher gibt es zur Zeit bei mir Violett in kleinen Dosen, sozusagen für Anfänger. Aber die Farbe allein ist natürlich nicht der Grund, warum ich Flieder im Moment so liebe. Es ist vor allem der süße Duft der dunklen Sorte, der mich benebelt und betört und manchmal sogar Frühlingsgefühle aufkommen lässt.
Und schon lange habe ich das Gefühl, am liebsten in einen Strauß Flieder zu beißen! Tu ich natürlich nicht, aber ich frage mich ständig, ob der wohl auch so gut schmeckt wie er riecht. Um das heraus zu finden, habe ich dieses Jahr Fliederzucker angesetzt. Was daraus wird oder auch nicht, kann ich euch noch nicht sagen, aber ich habe gehört, dass er ganz köstlich sein soll und perfekt zu einer guten Tasse Tee passt. Zuckerguss könnte ich mir auch ganz gut vorstellen.
Fliederzucker
Frischer Fliederfeiner Zuckersterile Einmachgläser
Der Flieder muss trocken sein. Ich habe ihn am Tag zuvor geschnitten und über Nacht in einer Vase (mit Wasser) kühl gestellt. So hat auch manches Ungeziefer schon das Weite gesucht. Dennoch den Flieder kräftig ausschütteln, die Blüten abzupfen und locker in ein Einmachglas schichten. Ist es randvoll, mit Zucker auffüllen, verschließen und dunkel lagern. Nach ein paar Tagen den Zucker durch ein Sieb geben, auffangen und erneut luftdicht verschließen.
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!
Habt ihr gewusst, dass Lila für Spiritualität, Magie und das Geheimnisvolle steht? Und dass es mit Würde und Weisheit assoziiert wird. Und das ein intensives Violett für bedrückende, sakrale und melancholische Stimmung sorgt? Und nicht zu vergessen, dass es im Zusammenhang mit sexueller Frustration steht? Gleichzeitig aber auch für Verzauberung, Gefühlsbetontheit und starker Empfindsamkeit?
Ganz ehrlich? Nicht, dass ich zu stark an Farblehre glaube, aber dennoch...irgendetwas wird schon dran sein. Und hört sich doch erstmal gar nicht so schlecht an, oder? Nun gut, auf lila Wände im Schlafzimmer sollte man verzichten, aber ansonsten?
Und daher gibt es zur Zeit bei mir Violett in kleinen Dosen, sozusagen für Anfänger. Aber die Farbe allein ist natürlich nicht der Grund, warum ich Flieder im Moment so liebe. Es ist vor allem der süße Duft der dunklen Sorte, der mich benebelt und betört und manchmal sogar Frühlingsgefühle aufkommen lässt.
Und schon lange habe ich das Gefühl, am liebsten in einen Strauß Flieder zu beißen! Tu ich natürlich nicht, aber ich frage mich ständig, ob der wohl auch so gut schmeckt wie er riecht. Um das heraus zu finden, habe ich dieses Jahr Fliederzucker angesetzt. Was daraus wird oder auch nicht, kann ich euch noch nicht sagen, aber ich habe gehört, dass er ganz köstlich sein soll und perfekt zu einer guten Tasse Tee passt. Zuckerguss könnte ich mir auch ganz gut vorstellen.
Fliederzucker
Frischer Fliederfeiner Zuckersterile Einmachgläser
Der Flieder muss trocken sein. Ich habe ihn am Tag zuvor geschnitten und über Nacht in einer Vase (mit Wasser) kühl gestellt. So hat auch manches Ungeziefer schon das Weite gesucht. Dennoch den Flieder kräftig ausschütteln, die Blüten abzupfen und locker in ein Einmachglas schichten. Ist es randvoll, mit Zucker auffüllen, verschließen und dunkel lagern. Nach ein paar Tagen den Zucker durch ein Sieb geben, auffangen und erneut luftdicht verschließen.
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!