Unter den Sehenswürdigkeiten ist auch das "Jerusalemer Tor" - aber was Rede ich, wir legen einfach los....
Seid Ihr bereit für den zweiten Teil unseres Büdingen Rundgang?
Gut so. Wir waren hier am "Steinernen Haus" und im Bild könnt Ihr unter dem Erker
diesen "sagenumwobenen" Eberkopf sehen.
Ganz ehrlich, ich dachte, wer hängt sich da so einen Kopf an die Fassade?
Das Haus ist sehr imposant, leider scheint es wenig gepflegt, eine Renovierung würde
gut tun, wie mir scheint.
Wobei, mir hat man auch einmal einen solchen angeboten, im tiefsten Odenwald.
Ich hätte ihn damals vielleicht sogar genommen - aber es gab doch Gegenstimmen in der
Familie *lach* vielleicht besser so.
Das Gebäude im Bild oben, mit dem spätgotischen Treppengiebel, ist auch ein Fachwerkhaus.
Hier ist das "Heuson Museum" untergebracht - leider war es geschlossen.
Karl Heuson war ein Heimatforscher.
In Büdingen gibt es folgende Museen:Heuson Museum, Modellbau Museum, Metzger Museum, Sandrosen Museum, Schlossmuseum, 50er Jahre Museum.Bis auf eines der genannten hatten leider alle geschlossen.Ein Sandrosenmuseum habe ich zum Beispiel noch nie gesehen,
wäre sicherlich interessant gewesen - kleine Sandrosen habe ich auch.
Büdingen bietet nicht nur Fachwerkhäuser und ein Schloss - nein, es gibt noch mehr zu sehen.Zum Beispiel die gut zwei Kilometer lange Stadtmauer mit insgesamt 22 Türmen,
ich habe sie nicht alle gesehen, ich gebe es zu.An einer Stelle findet man das Jerusalemer Tor, welches Ihr oben sehen könnt.
Wirklich beeindruckend. Was es damit auf sich hat?
Jerusalemer Tor"Das 1503 während der Regierungszeit des Grafen Ludwig II. von Ysenburg erbaute Tor hatte die Aufgabe, die leicht zugängige Westfront der Stadt zu schützen. Ursprünglich war das Tor mit einer Zugbrücke verbunden.Quelle: Touristik Büdingen
Man meint jeden Moment einer einreitenden Ritterkolonne ausweichen zu müssen.
Ich kann mir vorstellen, dieses Tor ist vielfach fotografisch festgehalten worden - tolles Motiv.Fehlt nur das Wasser, welches den Graben füllt.
Dieses wurde sicherlich von einer bösen "Hexe" einst abgelassen und dabei hat man
den Froschkönig gefunden und gefangen genommen ^^ nun harrt er auf seine Prinzessin,
welche ihn befreit....
Diese Bollwerke sind ziemlich mächtig, sicher ein Zeugnis der aufkommenden Feuerwaffen.Im Hintergrund erkennt man das "große Bollwerk". Gut 20 Meter hoch, vier Stockwerke und bis zu
vier Meter dicke Mauern mit 16 Geschützkammern.
Der Turm mit der Haube unten ist wohl der "Hexenturm",
da lag auch das Gefängnis in der Nähe - wohl dort wo heute unser Froschkönig einsitzt.
Hier im Bild sieht man die Mühltorbrücke. Auch hier ist ein mächtiger Turm, welcher wohl wohnlich
genutzt wird - hm, runde Möbel ^^
Im Hintergrund erkennt man auch wieder das "Steinerne Haus".
So langsam neigt sich unser kleiner Rundgang jetzt dem Ende entgegen.Hm, habe ich nicht etwas vergessen?
Oh, stimmt. Da gibt es doch auch ein Schloss?
Und war da nicht ein "50er Jahre Museum" in der Stadt?Ihr seht, es gibt noch einiges zu entdecken.Das Schloss habe ich auch besucht, allerdings war das Museum geschlossen.
Und was das "50er Jahre Museum" betrifft, da war ich natürlich auch.
Doch darüber demnächst mehr...Ich hoffe es hat Euch gefallen.Nun noch etwas zu den Bildern:
Ich gebe zu, meine Bearbeitung ist etwas gewöhnungsbedürftig undnicht jedem von Euch gefällt es so. Ich gelobe also Besserung. Seht es unter dem Motto
"künstlerische Freiheit" - wenn Ihr möchtet, dann kann ich demnächst ein paar
der Bilder noch mit einem schönen Himmel zeigen ;)
Wie es hier weitergeht?
Demnächst mit "Wörter vom Aussterben bedroht".
Allen von Euch, denen es nicht so gut geht wünsche ich gute Besserung :)Erinnerungen aus dem Alltag. www.alltagserinnerungen.de Lust einen Gastbeitrag zu verfassen? - Schreiben Sie einfach an "[email protected]"