Hallo, ihr Lieben!
Vor einiger Zeit habe ich die LUSH Manufaktur in Düsseldorf besucht. Nein, die Badebomben werden nicht direkt im Himmel, sondern in einer Fabrik gefertigt. Schade eigentlich. Die Nummer mit dem Himmel hätte ich jedem abgenommen.
Schon von der Straße (!) ist der charakteristische Geruch nach „allem“ wahrzunehmen. Vor der Halle riecht es eigentlich so wie im Laden. Eine Mischung aus allen leckeren Sachen, die in der Vergangenheit Platz in meinem Badezimmer gefunden haben.
Ein Gang durch die Produktion
Zuerst hat es mich überrascht, wie weitläufig die Produktion ist. Breite Gänge, große Arbeitstische, Massen an Pulvern und natürlichen Materialien. Letztere werden in Kühlräumen gelagert. Eigentlich logisch, dennoch ist es ungewohnt und fühlt sich ein wenig an, als würde ich den Kühlraum in einem Supermarkt betreten. Ingwer, Rosen, Früchte… klar ist nun auch, woher die superangenehmen Gerüche der Marke kommen.
In einem anderen Raum kann ich mir die fertigen Produkte anschauen. Paletten über Paletten an Seifen, Bodybutter und vielem mehr. Wäre es nicht so kühl, würde ich garnicht mehr weg wollen.
Im Raum, in dem die Badebomben gelagert werden, ist es gemütlicher. Fast schon warm. Ich darf auch eine bauen. Bereitwillig zeigt man mir hier alles, was ich sehen möchte.
Ein internationales Unternehmen
Es hat den Anschein, als kämen die LUSH Mitarbeiter wirklich aus allen Teilen der Welt. Sicherheitsvorkehrungen hängen an vielen Ecken in zig Sprachen. Zudem jedoch auch ein Hinweis, dass man versuchen solle, deutsch zu sprechen. Irgendwie schaffen es hier alle, sich untereinander zu verständigen. So packe auch ich meine Englisch-Kenntnisse aus und frage mich durch Zutaten, Herstellung und Co..
Fazit: ich liebe es!
Wer mich kennt, weiß, dass ich an so gut wie keinem LUSH Laden vorbeigehen kann. Nun weiß ich aber auch, dass hier nicht nur ein Image aufgebaut wurde, sondern auch gepflegt wird. Keine Tierversuche, natürliche Materialien, Handarbeit. Genau das ist es, was ich in der Produktion in Düsseldorf zu sehen bekomme. Zudem macht es den Anschein, als würden alle Mitarbeiter noch eine gehörige Portion Liebe in die Produkte packen. Alle sind freundlich, es wird gelacht und dennoch hochkonzentriert gearbeitet. Am Ende sehe ich, dass sogar die LUSH „Weihnachtsengel“ schon aktiv am Geschenkepacken sind. Immerhin gibt es genügend Menschen wie mich, die auf „Snow Fairy“ und Co. warten.
Ich möchte mich ganz herzlich für diese wunderbare Gelegenheit bedanken, die LUSH Produktion kennengelernt zu haben. Wäre ich euch nicht schon längst verfallen, so wäre ich es spätestens jetzt.
Liebst,
Conny